Fabian Richter
Fabian Richter ist ein Technikverrückter der ersten Stunde. Die Kombination aus einem Studium der technischen Informatik mit der früheren Ausbildung zum Anlagenmechaniker ermöglicht ihm eine ganzheitliche Sicht auf nahezu alle Bereiche der Technik. In den letzten Jahren war er im Bereich der Hardwareentwicklung und der technischen PR tätig...
Freitag, 09 September 2016 16:27

Netgear zeigt Orbi-System und neue Router

Bei Netgear gab es, neben zahlreichen Routern und Kameras, auch ein neues Hochleistungsübertragungssystem mit dem Namen Orbi zu sehen.
 
Das Orbi-System sollte dem einen oder anderen Hausbesitzer Freude bereiten. Dieses soll das Hochleistungs-WLAN-Signal auch in weitläufigen Häusern flächendeckend nutzbar machen. Obwohl dies im ersten Moment an die Funktionsweise eines Repeaters erinnert, sind die Unterschiede dazu jedoch enorm. Denn beim Orbi haben sowohl die Basis, als auch der Empfänger die gleiche SSID. Ist man also mit dem Orbi-Netzwerk verbunden und wandert durch die Wohnung, bleibt man augenscheinlich immer im gleichen WLAN-Netz. Damit die Daten so schnell wie möglich transportiert werden können, besteht eine dedizierte 5GHz-WLAN-Verbindung zwischen der Basis und dem Empfänger. Besonders praktisch fanden wir die zahlreichen Anschlüsse, welche die Geräte bereitstellen. An der Basis stehen drei Gigabit-LAN-Ports, ein WAN-Port und ein USB-Port zur Verfügung. Am Empfänger stehen vier Gigabit-LAN-Ports und ein USB-Port zur Verfügung. Sollte das Zweierset nicht ausreichen, kann das System um weitere Empfänger erweitert werden. Die SSID bleibt dann natürlich auch unverändert. Auch bei den WLAN-Routern gab es einige interessante Modelle. Neben dem Highendmodell Nighthawk X8 gab es auch unzählige andere Lösungen für nahezu alle Einsatzbereiche zu sehen. Auch das bekannte Arlo-Kamerasystem wurde ausgestellt. Hier gibt es nun neue Kamerahüllen für die kleinen, kabellosen Arlos. Auch die neuen Kameras Arlo Q und Arlo Q-Plus waren zu sehen. Die Q-Plus kann hierbei sogar per LAN-Kabel mit Strom versorgt werden.
Freitag, 09 September 2016 08:42

TabHome zeigt Sicherheitssystem mit GSM

Bei TabHome gab es am IFA Messestand ein Sicherheitssystem zu sehen, welches ohne aktive Internetanbindung per GSM bedient werden kann.
 
Das TabHome System richtet sich vor allem an Besitzer von Ferienhäusern und abseits gelegenen Immobilien, welchen der stabile Zugang zum Internet verwehrt bleibt. Die externe Vernetzung erledigt das TabHome-System daher anstatt übers Internet, per SMS-Befehl. Da dies nur bedingt praktisch ist, übersetzt die zugehörige App die Eingaben auf der grafischen Oberfläche, in die nötigen Textbefehle und sendet im Anschluss die SMS. Der Nutzer muss sich also keine Textbefehle merken, sondern kann wie gewohnt eine grafische App bedienen. Wird ein Alarm ausgelöst, bekommt der TabHome – Besitzer eine Warnmeldung auf sein Telefon. Das TabHome Sytem besteht momentan aus einer Basis, einem Bewegungsmelder, einem Fenster/Türsensor, einem Rauchmelder, der Sirene und aus einem Nummernblock zum lokalen entriegeln ohne App. Auch ein RFID-Schlüsselanhänger und eine Fernbedienung sind vorhanden, mit denen die Anlage berührungslos scharf- und unscharf geschaltet werden kann.
Auf dem Devolo IFA – Stand gab es in diesem Jahr vor allem neue Netzwerktechnik zu sehen. Im Smart Home – Bereich stach die verkleinerte Schaltsteckdose ins Auge.
 
Das Devolo GigaGate soll schnelle, kabellose Netzwerkverbindungen bis in die letzte Ecke transportieren. Hierfür wird der GigaGate-Sender an den Router angeschlossen und der sogenannte Satellit, also der Empfänger, innerhalb der Funkreichweite aufgestellt. Der Satellit stellt dann vier jeweils 100Mbit schnelle LAN-Ports, einen zusätzlichen 1000Mbit LAN-Port und ein 2,4Ghz N-Standard-WLAN-Netz zur Verfügung. Die maximale Geschwindigkeit zwischen Sender und Satellit soll bei 2Gbit liegen und die Übertragung über das 5Ghz-Frequenzband erfolgen. Da der Sender nur einen Gigabit-Port mitbringt, können zwar keine 2Gbit eingespeist werden, dank der üppigen Reserven soll die Verbindung aber besonders stabil sein. Im Smart Home - Bereich gab es, neben den bekannten Geräten, auch die neue Schalt- und Messsteckdose zu sehen. Diese ist im Vergleich zum Vorgänger deutlich geschrumpft.
Donnerstag, 08 September 2016 14:11

LIFA Air zeigt innovative Raumluftreinigungsgeräte

Bei LIFA Air gab es innovative Raumluftreinigungsgeräte für Wohnräume, Restaurants und Kraftfahrzeuge zu bestaunen.
 
Besonders Großstadtbewohner, Passivraucher und Restaurantbesitzer leiden oftmals unter schlechter Atemluft. Das dies nicht sein muss, zeigt das finnische Unternehmen LIFA-Air. Die relativ junge Firma zeigte auf der IFA zahlreiche Reinigungsgeräte für ganz unterschiedliche Einsatzorte.
 
Das Reinigungsgerät für Hotels und Restaurants erkennt, laut LIFA Air, eigenständig Schadstoffe in der Luft. Sind diese erkannt, beginnt das Edelstahlgerät mit der Luftreinigung. Rauchgeruch und andere belastende Ausdünstungen sollen hierdurch in Windeseile beseitigt werden können. Auch das Gerät fürs eigene Zuhause arbeitet mit Sensoren, welche die Raumluftqualität prüfen und schädliche Stoffe zuverlässig erkennen sollen. Dank der besonders leisen Motoreinheit, soll das Gerät sogar unauffällig im Hintergrund agieren können. Eine externe Steuereinheit mit Touchscreen-Display soll darüber hinaus maximalen Bedienkomfort bieten. Auch in Autos kann die Luft gereinigt werden. Das kofferähnliche Gerät wird per Zigarettenanzünder mit Strom versorgt. Ältere Fahrzeuge ohne Aktivkohlefilter können so sauber gehalten werden.
 
Am Inline Messestand gab es in diesem Jahr zahlreiche hochwertige Smartphone-Objektive, den AmPEQ-Mobile Kopfhörerverstärker mit integriertem Akku, praktische USB-Adapter und natürlich auch Unmengen von Kabeln zu sehen.
 
Inline hat nun auch hochwertige Optiken für Smartphones im Programm. Neben einem Ultraweitwinkel- (Fisheye), einem Tele- und einem Makroobjektiv wird sogar ein CPL-Filter angeboten, welcher Spiegelungen reduzieren und Blautöne verbessern soll. Die vergleichsweise gute Abbildeleistung der neuen Inline-Smartphone-Linsen erstaunte uns. In der Live-Vorstellung waren zahlreiche Smartphones mit den besagten Linsen bestückt, um die verschiedenen Brennweiten besser darstellen zu können. Besonders das Makroobjektiv gefiel durch seine scharfe, detailreiche Abbildeleistung. Obwohl man keine Ergebnisse einer teuren Profikamera erwarten darf, sind die kleinen, erschwinglichen Aufsteckoptiken super für gutaussehende, scharfe Schnappschüsse geeignet. Fans von gutem Kopfhörersound können sich auf die mobile Version des bereits bekannten AMPEQ-Kopfhörerverstärkers freuen. Der kleine Equalizer bringt nun einen 2200mAh-Akku mit, welcher Strom für bis zu sechs Stunden Musikwiedergabe liefern soll. Vielflieger können ab sofort ihre eigenen Kopfhörer im Flugzeug verwenden. Der neue Inline Slim Kopfhöreradapter führt die zwei getrennten Kinkenanschlüsse zu einer Stereo-Klinkenbuchse zusammen. Über diese sollen dann ganz normale Kopfhörer angeschlossen werden können. Besonders für Filmer und Vielreisende sollte das Slim Audio Spiralkabel interessant sein. Dieses stellt zwei 3,5mm Anschlüsse bereit, welche durch ein ausziehbares Spiralkabel verbunden sind. Filmer mit Bildschirm- oder Mikrofonaufsatz können ihre Geräte somit ohne viel Theater miteinander verbinden und Reisende das Kabel ohne nerviges Aufwickeln in der Tasche verstauen. Der neue 6-Port-Ladeadapter fürs Auto sollte besonders bei Familien gut ankommen. Der Adapter wird wie gewohnt in den Zigarettenanzünder gesteckt, wo er gleich zwei USB-Ports bereitstellt. Über ein extra Kabel wird jedoch gleichzeitig ein weiterer 4-fach-Adapter mit Energie versorgt, welcher bequem am Autorücksitz befestigt werden kann. Somit sollen bis zu sechs Geräte gleichzeitig mit jeweils 5V und maximal 2,4A versorgt werden können. Auch einige USB-Adapter wurden gezeigt.