Fabian Richter
Fabian Richter ist ein Technikverrückter der ersten Stunde. Die Kombination aus einem Studium der technischen Informatik mit der früheren Ausbildung zum Anlagenmechaniker ermöglicht ihm eine ganzheitliche Sicht auf nahezu alle Bereiche der Technik. In den letzten Jahren war er im Bereich der Hardwareentwicklung und der technischen PR tätig...
Neben einer Vielzahl an Tablets zeigte ODYS auch einen 3G-fähigen Medienserver und einen winzigen Beamer, der trotz der Messebeleuchtung ein leuchtstarkes Bild an die Wand werfen konnte.
 
ODYS zeigte Tablets in allen Größen und Preisklassen. Gerade die Windows –Tablets mit Tastatur sahen sehr interessant aus. Kaum waren diese an die Tastatur angesteckt, wirkten die Geräte wie ein echtes Notebook. Dank vorinstalliertem Windows 8.1 können die Geräte auch wie ein Laptop benutzt werden. Office 365 ist bei einigen der Geräte bereits vorinstalliert. Natürlich gab es auch Tablets mit aktuellem Android-System. Hier gefielen vor allem die Modelle mit hochauflösendem, gestochen scharfem IPS-Display. Gerade das gezeigte „Kinder-Tablet“ fiel durch sein leuchtstarkes Display auf. Neben den Tablets gab es auch noch einige andere mobile Geräte zu sehen. Darunter war ein sogenannter „Smart Center“, auf dem Mediendaten abgelegt und ausgetauscht werden können. Außerdem stellt die edel anmutende Box eine Internetverbindung per WLAN zur Verfügung, sobald eine internettaugliche SIM-Karte eingeschoben wird. Alternativ kann die Box auch über ein LAN-Kabel ins Heimnetzwerk integriert werden. Die Stromversorgung übernimmt ein integrierter Akku mit 5200mAh Kapazität. Der gezeigte Picto II-Beamer konnte auch auf dem hell beleuchteten Messestand ein gut erkennbares Bild erzeugen. Der mobile Beamer verfügt über einen integrierten Akku und soll Bilder mit einer Diagonale bis 60 Zoll erzeugen können. Die maximale Auflösung liegt bei 854x480 Bildpunkten.
Neben Ultra-HD-Fernsehgeräten, diversen Kochgeräten und Speicherlösungen zeigte Thomson auch Dual-Boot-Tablets sowie ein umfangreiches Smarthome-System.
 
Das gezeigte 10-Zoll-Dual-Boot-Tablet kann wahlweise mit Windows 8.1 oder Android 4.4 booten. Zusätzlich verfügt es über eine eigene Tastatur, welche das Tablet bei Bedarf zum Laptop umwandelt. Natürlich wurden auch „normale“ Tablets gezeigt, auf denen nur ein Betriebssystem gestartet werden konnte. Das Thomson Smarthome-System soll bis zu 90 verschiedene Komponenten umfassen. Darunter sind eine Vielzahl an Sensoren und Aktoren, aber auch Kameras, Rollladenmotoren, RFID-Lesegeräte und vieles mehr. Die mehrsprachige Benutzeroberfläche der Basisstation wirkte ausgereift und leicht verständlich. Auch die App funktionierte bei der Vorführung tadellos. Es war sogar möglich, bei ausgelöstem Alarm vom System angerufen zu werden, um dann per Knopfdruck weiter Aktionen, wie das Herunterfahren der Rollläden, auszulösen. Neben gestochen scharfen Ultra-HD-Fernsehgeräten zeigte Thomson auch HD-Fernseher mit schicken bunten Rahmen, welche besonders Jugendliche und Studenten ansprechen sollten.
 
Am eQ-3 Stand gab es HomeMatic-Technik zum Anfassen und Ausprobieren. Außerdem wurde das MAX!-System gezeigt.
 
Mit mehr als 80 Komponenten gehört HomeMatic zu den umfangreichsten Smarthome-Systemen am Markt. Am Messestand konnte das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten durch eine Vielzahl an Praxisbeispielen ausprobiert werden. Gesteuert wurde per iOS-App. Das MAX!-System ist nicht so umfangreich wie das System von HomeMatic. Dafür soll es durch besonders einfache Bedienung glänzen und auf die Heizungssteuerung spezialisiert sein. Auch hier kann bei Bedarf per iOS oder Android-App gesteuert werden.
Neben verschiedenen Speicherlösungen wie SSDs, Speicherkarten oder auch USB-Sticks, zeigte PNY auch einen Wireless-Media-Reader, mehrere externe Akkus und Adapterkabel sowie einige Grafikkarten.
 
PNY zeigte auf der IFA externe Akkus in verschiedene Leistungsklassen. Hierbei stachen besonders die Modelle mit integriertem Digitaldisplay heraus. Diese zeigen den verbleibenden Ladestatus nicht als Ladebalken an, sondern geben genaue Auskunft über die noch verbleibende Akkukapazität. Die Geräte verfügen über ein Gehäuse aus gebürstetem Aluminium und sollen auch stromhungrige Geräte versorgen können. Hierfür liefert einer der zwei USB-Ladeports 2,4 Ampere - also rund 12 Watt Ausgangsleistung. Der andere Port liefert 1A/5W und ist besonders für Smartphones geeignet. Der Wireless-Media-Reader stellt einen mobilen Datenspeicher per WLAN zur Verfügung. Ist das Tablet oder Smartphone mit dem mobilen Speicher verbunden, können Musik, Videos oder auch Dokumente per App ausgetauscht werden. Die Daten können wahlweise auf einer Speicherkarte oder einem USB-Stick abgelegt werden. Die Stromversorgung übernimmt ein in das Gerät integrierter Akku. Dieser kann bei Bedarf auch das Smartphone nachladen, falls mal keine Steckdose in der Nähe ist.
 
Auch interessant war ein 2in1-USB-Kabel, welches wahlweise einen Mikro-USB oder einen Lightning-Stecker zur Verfügung stellt.
Neben Praxisbeispielen für die verschiedenen QIVICON-Komponenten, wurde auch die zugehörige App präsentiert, welche es sogar für das BMW-ConnectedDrive-System gibt.
 
Die Besonderheit des gezeigten QIVICON-Smarthome-Systems liegt in der Auswahl der Komponenten. Dank der klug gewählten Zusammenstellung aus verschiedenen Markengeräten, beherrscht das System nicht nur „klassische“ Sensoren oder Aktoren. Vielmehr können auch Waschmaschinen, Kameras, Leuchten und sogar Soundsysteme eingebunden werden. Die QIVICON -Basisstation bildet dabei die Schnittstelle zwischen den Systemen der vielen verschiedenen Marken. Geräte, die sich mit der QIVICON-Plattform verstehen, kommen beispielsweise von HomeMatic, Miele, Bitron, Sonos, Philips oder auch von BMW.