Mit der Arlo Baby erweitert Netgear seine Fulll-HD-Überwachungskamera um die Funktionen eines Babyfons. Wie gut das geklappt hat, klären wir in unserem Test.

 

Die Netgear Arlo Baby Überwachungskamera (Link) wird zusammen mit einer Wandhalterung, dem benötigten Montagematerial und einem USB-Netzteil inklusive passendem Micro-USB-Kabel ausgeliefert. Darüber hinaus liegen eine Kurzanleitung, zahlreiche Sicherheitshinweise und ein Arlo-Aufkleber dem Lieferumfang bei.

• Die Arlo Baby wird mit grünem Hasenoutfit ausgeliefert. Die Arlo Baby wird mit grünem Hasenoutfit ausgeliefert.
• Dem Steckernetzteil liegen zwei Länderadapter bei. Dem Steckernetzteil liegen zwei Länderadapter bei.
• Das USB-Kabel der Arlo Baby ist insgesamt drei Meter lang und besonders flach. Das USB-Kabel der Arlo Baby ist insgesamt drei Meter lang und besonders flach.
• Diese Halterung hält die Arlo Baby fest an der Wand. Diese Halterung hält die Arlo Baby fest an der Wand.
• Das benötigte Montagematerial liegt bei. Das benötigte Montagematerial liegt bei.
• Auch ein Aufkleber wird mitgeliefert. Auch ein Aufkleber wird mitgeliefert.
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Aufgrund der kindgerechten Auslegung wird die Arlo Baby bereits ab Werk mit grünen Hasenohren und dazu passenden Füßen ausgeliefert. Diese lassen sich jedoch problemlos entfernen, wodurch die Kamera zu einer fast normalen Überwachungskamera mutiert. Auf der Rückseite der Kamera befindet sich ein RGB-LED-Leuchtkranz, welcher die nahe Umgebung dezent mit buntem Licht beleuchten kann. An den Seiten befinden sich der Sync- sowie der Reset-Knopf, wie auch die Tasten für die LED-Beleuchtung und die Musikwiedergabe. Über letztere lassen sich die Musik und die Beleuchtung ohne App ein- oder ausschalten. Für eine kurzzeitige, unabhängige Stromversorgung, verfügt die Arlo Baby über einen fest verbauten Akku, welcher nicht ausgetauscht werden kann.

• Die Rückseite der Arlo Baby beinhaltet einen RGB-LED-Leuchtkranz und den Lautsprecher für die Musikwiedergabe. Die Rückseite der Arlo Baby beinhaltet einen RGB-LED-Leuchtkranz und den Lautsprecher für die Musikwiedergabe.
• Die Ohren und die ... Die Ohren und die ...
• ... Füße können abgenommen werden. ... Füße können abgenommen werden.
• Neben dem Hasen-Design sind auch noch weitere Outfits für die Kamera erhältlich. Neben dem Hasen-Design sind auch noch weitere Outfits für die Kamera erhältlich.
• Auf der Unterseite befindet sich der Schalter für den Akku und der Stativanschluss. Auf der Unterseite befindet sich der Schalter für den Akku und der Stativanschluss.
• An der Seite ist die Sync- und die Reset-Taste untergebracht. An der Seite ist die Sync- und die Reset-Taste untergebracht.
• Auf der anderen Seite befinden sich die Tasten für die Musik- und die LED-Steuerung. Auf der anderen Seite befinden sich die Tasten für die Musik- und die LED-Steuerung.
• Der EU-Stecker muss zuerst auf das mitgelieferte Netzteil aufgeschoben werden. Der EU-Stecker muss zuerst auf das mitgelieferte Netzteil aufgeschoben werden.
• Das fertige Netzteil. Das fertige Netzteil.
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Wird der Standfuß entfernt, kann die Kamera per Bajonettverschluss an der Wandhalterung befestigt werden. Bei Bedarf steht im Kameraboden zudem eine 1/4 Zoll-Stativhalterung zur Verfügung. Bei Wandmontage lässt sich der Kamerakopf um knapp 45 Grad nach oben und unten wie auch nach links und rechts drehen.

• Die Wunschposition suchen und die Wandhalterung ausrichten. Die Wunschposition suchen und die Wandhalterung ausrichten.
• Die Oberkante (1) kann als Auflagefläche für eine Wasserwaage genutzt werden. Die Oberkante (1) kann als Auflagefläche für eine Wasserwaage genutzt werden.
• Nun die Kamera wie gezeigt aufsetzen ... Nun die Kamera wie gezeigt aufsetzen ...
• ...und durch einen kurzen Rechtsdreh einrasten lassen. ...und durch einen kurzen Rechtsdreh einrasten lassen.
• Die fertig montierte Kamera. Die fertig montierte Kamera.
• Die Tasten sind weiterhin gut zugänglich. Die Tasten sind weiterhin gut zugänglich.
• Die Kamera kann nun um 45° nach oben und unten ausgerichtet werden. Die Kamera kann nun um 45° nach oben und unten ausgerichtet werden.
• Die Kamera kann nun um 45° nach oben und unten ausgerichtet werden. Die Kamera kann nun um 45° nach oben und unten ausgerichtet werden.
• Auch die seitliche Ausrichtung ist um etwa 45° möglich. Auch die seitliche Ausrichtung ist um etwa 45° möglich.
• Auch die seitliche Ausrichtung ist um etwa 45° möglich. Auch die seitliche Ausrichtung ist um etwa 45° möglich.
• Auch die seitliche Ausrichtung ist um etwa 45° möglich. Auch die seitliche Ausrichtung ist um etwa 45° möglich.
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Zur Inbetriebnahme der Arlo Baby, muss einzig die Stromversorgung mit der Kamera verbunden werden. Soll der interne Akku zum Einsatz kommen, muss zudem der Batterieschalter im Bodenteil eingeschaltet werden. Ist dies erledigt, kann die Kamera per App angelernt werden.

• Zuerst die Stromversorgung anschließen... Zuerst die Stromversorgung anschließen...
• .... und den Akku aktivieren. .... und den Akku aktivieren.
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Zum Anlernen und Betreiben der Netgear Arlo Baby kommt die normale Arlo-App zum Einsatz. Diese steht sowohl für Android als auch für iOS im jeweiligen App-Store zur Verfügung. Wurde die App installiert und gestartet, reicht ein „Klick“ auf „Gerät hinzufügen“ um mit der Einrichtung zu beginnen. Die einzelnen Einrichtungsschritte zeigen wir in der folgenden Galerie.

• Nach dem Starten der App muss "Gerät hinzufügen" gewählt werden. Nach dem Starten der App muss "Gerät hinzufügen" gewählt werden.
• Hier die Arlo Baby auswählen und den nachfolgenden Anweisungen folgen. Hier die Arlo Baby auswählen und den nachfolgenden Anweisungen folgen.
• Am Ende der Einrichtung wird, falls vorhanden, die neueste Firmware installiert. Am Ende der Einrichtung wird, falls vorhanden, die neueste Firmware installiert.
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Im direkten Anschluss an die Einrichtung folgte in unserem Fall die Installation der neuesten Gerätefirmware.

• Eine verfügbare Aktualisierung wird sofort nach der Einrichtung angezeigt. Eine verfügbare Aktualisierung wird sofort nach der Einrichtung angezeigt.
• Während des Updates darf auf keinen Fall die Stromversorgung getrennt werden. Während des Updates darf auf keinen Fall die Stromversorgung getrennt werden.
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Nach dem Firmwareupdate ist die Kamera sofort einsatzbereit. Direkt nach der Inbetriebnahme fiel auf, dass es sich bei der Arlo Baby um eine ausgewachsene Überwachungskamera handelt. Denn die Sicherheitsfunktionen sind nahezu deckungsgleich zu den anderen bisher von uns getesteten Arlo-Kameras. Daher verweisen wir an dieser Stelle auf unseren Test der Netgear Arlo Pro (Link), in dem wir die „normalen“ Überwachungsfunktionen genau erklären.

 

Als äußerst praktisch empfanden wir die sogenannte Arlo Baby Produkttour, welche jede verfügbare Funktion zu Beginn kurz erklärt. Wird die Tour ein zweites Mal benötigt, kann diese in den Einstellungen erneut aktiviert werden. In der nachfolgenden Galerie zeigen wir einen Teil der Tour.

• Der Arlo App-Assistent bringt dem Nutzer alle verfügbaren Funktionen bei. Der Arlo App-Assistent bringt dem Nutzer alle verfügbaren Funktionen bei.
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Das Bild der Arlo Baby zeigte sich im Test klar und hervorragend korrigiert. Denn als erste von uns getestete Kamera, war im Kamerabild keinerlei Verzeichnung zu erkennen. Dank der vergleichsweise hohen Auflösung waren auch bei zweifacher Vergrößerung noch eine Vielzahl an Details im Bild zu erkennen. Da das Bild für den schnellen Abruf aus der Cloud optimiert ist, zeigen sich jedoch hier und da Artefakte im Bild – diese treten jedoch deutlich weniger auf, als noch beim Test älterer Arlo-Modelle. Erstaunt waren wir auch von der Tonwiedergabe. Diese erfolgte nahezu in Echtzeit und in hervorragender Qualität. Hier macht sich der für die Musikwiedergabe verbaute Lautsprecher positiv bemerkbar.

• Das Kamerabild ist gut und nahezu verzeichnungsfrei. Das Kamerabild ist gut und nahezu verzeichnungsfrei.
• Auch bei zweifachem Zoom ist das Bild noch gut für eine Überwachungskamera. Auch bei zweifachem Zoom ist das Bild noch gut für eine Überwachungskamera.
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Die Arlo Baby fiel uns im Test durch seine dezente Infrarot-Beleuchtung auf. Unauffällig war hierbei nicht die Ausleuchtung selbst, sondern die Sichtbarkeit der verbauten Infrarot-LEDs. Während bei normalen Kameras mit Nachtsichtfunktion ein ganzer Kreis von LED’s bei Dunkelheit sichtbar wird, leuchten bei der Arlo Baby nur zwei kleine Punkte dezent rot. Die Ausleuchtung der Umgebung war im Test trotzdem hervorragend.

• Die Infrarotausleuchtung der Arlo Baby ist hervorragend. Die Infrarotausleuchtung der Arlo Baby ist hervorragend.
• Die Infrarotausleuchtung der Arlo Baby ist hervorragend. Die Infrarotausleuchtung der Arlo Baby ist hervorragend.
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Wie bereits erwähnt, kann die Arlo Baby auch Schlaflieder oder eigene Aufnahmen abspielen. Hierfür sind bereits ab Werk einige bekannte Aufnahmen auf dem Gerät hinterlegt. Darüber hinaus können weitere Lieder und Geräusche aus der Netgear-Cloud heruntergeladen oder die eigene Stimme aufgenommen werden. Dies funktionierte im Test problemlos und die Musikwiedergabe war warm und deutlich. Soll die Musik als Einschlafhilfe genutzt werden, stellt die App einen Sleep-Timer bereit. Etwas gewöhnungsbedürftig empfanden wir die Lautstärkereglung, da sich der „App-Lautstärkeslider“ als wenig präzise präsentierte. Da beim Umgang mit Babys Feingefühl besonders wichtig ist, sollte die Arlo-App diesbezüglich unbedingt verbessert werden.

• Über die gezeigte Schaltfläche kann die Musikbibliothek geöffnet werden. Über die gezeigte Schaltfläche kann die Musikbibliothek geöffnet werden.
• Hier stehen bereits zahlreiche Musikstücke und Melodien zur Verfügung. Über das "Plus" können weitere nachgeladen werden. Hier stehen bereits zahlreiche Musikstücke und Melodien zur Verfügung. Über das "Plus" können weitere nachgeladen werden.
• Hier können weitere Lieder heruntergeladen werden. Hier können weitere Lieder heruntergeladen werden.
• Die Lautstärkeregelung stellte sich als äußerst störrisch heraus. Die Lautstärkeregelung stellte sich als äußerst störrisch heraus.
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Die RGB-LED-Einheit der Arlo Baby gefiel uns gut. Die Leuchtstärke ist, aus unserer Sicht, optimal fürs Schlafzimmer geeignet und auch die Farbübergänge zeigten sich ausreichend flüssig. In der App kann, neben der Lichtfarbe und Helligkeit, auch die Lichttemperatur der LEDs angepasst werden. Im „Lichtschau-Modus“ ändert die Arlo Baby zudem selbstständig die Farben. Darüber hinaus steht auch für die LED-Beleuchtung ein Sleep-Timer bereit. Alles in Allem eine wirklich schöne Lösung für ein Nachtlicht.

• Über das Lampensymbol kann die LED eingeschaltet (1), die Farbe geändert (2) und der Sleep-Timer eingestellt werden. Über das Lampensymbol kann die LED eingeschaltet (1), die Farbe geändert (2) und der Sleep-Timer eingestellt werden.
• Die LED-Farbe kann frei gewählt werden. Über den Lichtschau-Modus kann auch ein automatischer Farbwechsel aktiviert werden. Die LED-Farbe kann frei gewählt werden. Über den Lichtschau-Modus kann auch ein automatischer Farbwechsel aktiviert werden.
• Die Ausleuchtung ist gut als Einschlafhilfe geeignet. Die Ausleuchtung ist gut als Einschlafhilfe geeignet.
• Bei Bedarf kann auch die Farbtemperatur und Helligkeit eingestellt werden. Bei Bedarf kann auch die Farbtemperatur und Helligkeit eingestellt werden.
• Der Timer lässt sich per Schieberegler einstellen. Der Timer lässt sich per Schieberegler einstellen.
• Die Mindestzeit beträgt fünf Minuten. Die Mindestzeit beträgt fünf Minuten.
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Die Netgear Arlo Baby verfügt über einen integrierten Temperatur- und einen Luftfeuchtigkeitssensor, welche eine grundlegende Überwachung der Raumluft erlauben. Laut Netgear sollen sogar Belastungen mit flüchtigen organischen Verbindungen ermittelt werden können. Per App kann der Nutzer selbst Grenzbereiche festlegen, welche zum Auslösen einer App- und Mailbenachrichtigung führen sollen.

• Über den Statistikbutton... Über den Statistikbutton...
• ... können genauere Informationen über die Temperatur (1), die Luftfeuchtigkeit (2) und die Luftqualität (3) abgerufen werden. ... können genauere Informationen über die Temperatur (1), die Luftfeuchtigkeit (2) und die Luftqualität (3) abgerufen werden.
• In den Sensoreinstellungen können die Benachrichtigungsbereiche genau eingestellt werden. In den Sensoreinstellungen können die Benachrichtigungsbereiche genau eingestellt werden.
• In den Sensoreinstellungen können die Benachrichtigungsbereiche genau eingestellt werden. In den Sensoreinstellungen können die Benachrichtigungsbereiche genau eingestellt werden.
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Die Zustellung der Sensorbenachrichtigungen klappte im Test zuverlässig, jedoch nicht immer ganz eindeutig. Denn die zugestellten Nachrichten waren unvollständig übersetzt und auch die Temperatur- und Datumsanzeige entsprach nicht dem EU-Standard. Trotz richtig eingestellter App, wurden Temperaturen in der Mail in Fahrenheit, anstatt in Grad Celsius angegeben. Hier sollte unbedingt nochmal nachgebessert werden.

• Die Mail-Benachrichtigungen entsprechen leider nicht dem deutschen Standard. Die Mail-Benachrichtigungen entsprechen leider nicht dem deutschen Standard.
• Die Mail-Benachrichtigungen entsprechen leider nicht dem deutschen Standard. Die Mail-Benachrichtigungen entsprechen leider nicht dem deutschen Standard.
• Die Mail-Benachrichtigungen entsprechen leider nicht dem deutschen Standard. Die Mail-Benachrichtigungen entsprechen leider nicht dem deutschen Standard.
• Die Android-App-Benachrichtigungen sind bedauerlicherweise recht nichtssagend. Die Android-App-Benachrichtigungen sind bedauerlicherweise recht nichtssagend.
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Die Arlo Baby -Kamera kann wahlweise per Micro-USB-Port oder mithilfe des internen Akkus mit Strom versorgt werden. Im Test hielt der interne Akku bis zu fünf Stunden durch. Für einen praxisnahen Test wechselten wir zwischen den verschiedenen Modi hin und her, ließen die Geräuschüberwachung jedoch stets aktiv. Darüber hinaus nutzten wir die Full HD-Videoübertragung und die LED-Beleuchtung für jeweils rund 20 Minuten und spielten Musik bei halber Lautstärke für knapp eine Stunde ab.

 

Netgear Arlo Baby Stromverbrauch

Wird die Kamera per USB mit Strom versorgt, bezieht diese, bei Full-HD-Livebild, rund 4,2 Watt aus der Steckdose. Wird der Akku zusätzlich geladen, erhöht sich der Verbrauch auf bis zu 6,0 Watt. Bei per App deaktivierter Kamera und voll geladenem Akku, reduzierte sich der Energieverbrauch auf knapp 1,8 Watt. Im Test zeigte sich jedoch, dass auch die deaktivierte Kamera bei Dunkelheit ihre Infrarot-LEDs aktivierte, wodurch der Stromverbrauch auf rund 3,5 Watt anstieg. Dieses unschöne Phänomen hatten wir in der Vergangenheit bereits bei der Arlo Q Plus (Link) festgestellt. Wir hoffen, dass ein Firmwareupdate dieses Problem in naher Zukunft lösen wird, da hierdurch unnötige Energie verschwendet und das „Privatsphäregefühl“ verschlechtert wird.

 

Damit die Arlo Baby auch dem jeweiligen (Baby-)Geschmack angepasst werden kann, bietet Netgear einiges Zubehör für die Überwachungskamera an. Gefallen beispielsweise die grünen Hasenohren nicht, können diese gegen ein Katzen-(Link) oder Welpenoutfit (Link) ausgetauscht werden. Darüber hinaus wird ein passender Tischständer (Link) angeboten.

 

Im Kaufpreis des Arlo-Systems ist das „Basic“-Abo bereits enthalten, welches dem Nutzer 1 Gigabyte Onlinespeicher für Aufnahmen zur Verfügung stellt. Das Basispaket erlaubt jedoch „nur“ maximal 5 Arlo-Kameras und speichert Videos nur für bis zu 7 Tage. Sollen die Videos länger deponiert, oder mehr als 5 Kameras eingebunden werden, muss ein anderes Abo gewählt werden. Hierfür bietet Netgear das Premier Abo an, mit dem die Daten von 10 Kameras für maximal 30 Tage auf 10 Gigabyte Speicherplatz abgelegt werden können. Sollen 15 Kameras zum Einsatz kommen, muss das „Elite“-Abo gewählt werden. In diesem Tarif bleiben die Videos für bis zu 60 Tage auf maximal 100 Gigabyte Speicherplatz erhalten.

Tipp: Informationen zu den verfügbaren Arlo-Abos finden Sie hier (Link).

 

Die Netgear Arlo Baby (Link) zeigte sich im Test als ausgewachsene, gut funktionierende Überwachungskamera mit praktischen Babyfon-Funktionen.  Sowohl das hervorragend korrigierte Kamerabild als auch die Audioqualität und die RGB-Beleuchtung ließen keinen Platz für Kritik. Ausbaufähig zeigte sich weiterhin die Arlo App, welche beispielsweise bei der Lautstärkeeinstellung der Musikwiedergabe etwas sprunghaft reagierte. Nicht gut empfanden wir zudem die Sensor-Benachrichtigungen per E-Mail oder App, welche teils unvollständig übersetzt waren oder Angaben im falschen Länderformat enthielten. Auch das Energiemanagment der Kamera sollte unbedingt überarbeitet werden. Denn im Test stellte sich heraus, dass die Infrarot-LED auch bei per App deaktivierter Kamera aktiv blieben. Der Energieverbrauch fiel darüber hinaus nie unter 1,9 Watt, was, aus unserer Sicht, im Jahr 2018 nicht mehr zeitgemäß ist. Das Netgear den Energieverbrauch besser hinbekommen kann, zeigte bereits die Arlo PRO – Kamera (Link), welche bei unserem Test im Sommer 2017, nur rund 0,5 Watt im Standby verbrauchte. Wir können also hoffen, dass Netgear die besagten Probleme schnell per Firmwareupdate in den Griff bekommen wird. Die Arlo Baby hätte die Optimierungen auf jeden Fall verdient, denn die Überwachungskamera ist keinesfalls nur für Babys interessant.