Netgear verspricht mit der Arlo PRO eine perfekte Symbiose aus der kabellosen Arlo und der kabelgebunden Arlo Q. Darüber hinaus kann die neue Arlo Basisstation nun auch Videos lokal auf USB-Speichermedien aufzeichnen und sogar Alarm auslösen. Wie gut die Vereinigung der Systeme geklappt hat, klären wir in diesem Praxistest.

 

Die Netgear Arlo PRO wird in der Starterversion zusammen mit der zugehörigen Basisstation ausgeliefert, welche neben den neuen Arlo PROs auch die bereits bestehenden, kabellosen Arlo-Kameras unterstützt. Für die Kamera liegen außerdem ein 2400mAh Lithium-Ionen-Akku, ein Micro-USB-Kabel, das zugehörige USB-Steckernetzteil und eine Wandhalterung bei. Darüber hinaus befinden sich das Netzteil für die Basisstation, ein Netzwerkkabel und einige Unterlagen im Karton.

• Die neue Arlo PRO Kamera. Die neue Arlo PRO Kamera.
• Es wird die aktualisierte Arlo Basis mit integrierter Sirene mitgeliefert. Es wird die aktualisierte Arlo Basis mit integrierter Sirene mitgeliefert.
• Der Lithium-Akku und das benötigte Montagematerial werden mitgeliefert. Der Lithium-Akku und das benötigte Montagematerial werden mitgeliefert.
• Auch das Netzwerkkabel für die Basis und das Micro-USB-Kabel für die Kamerastromversorgung liegen bei. Auch das Netzwerkkabel für die Basis und das Micro-USB-Kabel für die Kamerastromversorgung liegen bei.
• Das mitgelieferte Netzteil für die Kamera. Es liegen ein UK- und ein EU-Steckeradapter bei. Das mitgelieferte Netzteil für die Kamera. Es liegen ein UK- und ein EU-Steckeradapter bei.
• Das mitgelieferte Netzteil für die Basis. Es liegen ein UK- und ein EU-Steckeradapter bei. Das mitgelieferte Netzteil für die Basis. Es liegen ein UK- und ein EU-Steckeradapter bei.
• Die mitgelieferte Kurzanleitung. Die mitgelieferte Kurzanleitung.
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Die Arlo PRO ist deutlich größer als die normale Arlo, bringt jedoch auch einige Neuerungen mit.

• Die neue Arlo PRO Kamera ist etwas größer als die normale Arlo Die neue Arlo PRO Kamera ist etwas größer als die normale Arlo
• Auf der Rückseite befinden sich die Magnet- und die Stativhalterung. Auf der Rückseite befinden sich die Magnet- und die Stativhalterung.
• Auf der Unterseite befinden sich das Mikrofon und der Lautsprecher. Auf der Unterseite befinden sich das Mikrofon und der Lautsprecher.
• Der Stromanschluss befindet sich unterhalb des Stativanschlusses. Der Stromanschluss befindet sich unterhalb des Stativanschlusses.
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Die neue Basisstation bringt nun auch eine eingebaute Sirene mit, welche sich im Test lautstark bemerkbar machte. Die verfügbaren USB-Ports können für USB-Speichermedien wie USB-Sticks genutzt werden, um Videos lokal abzuspeichern.

• Die neue Arlo Basisstation. Die neue Arlo Basisstation.
• Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse und der Lautsprecher der Sirene. Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse und der Lautsprecher der Sirene.
• Die Status-LEDs der Basisstation. Die Status-LEDs der Basisstation.
• Auf der Oberseite befindet sich der Knopf für die Synchronisierung und für die Sirene. Auf der Oberseite befindet sich der Knopf für die Synchronisierung und für die Sirene.
• Auf der Unterseite kann die Seriennummer und die MAC-Adresse abgelesen werden. Auf der Unterseite kann die Seriennummer und die MAC-Adresse abgelesen werden.
• Diese Netzteil versorgt die Basisstation mit Strom. Diese Netzteil versorgt die Basisstation mit Strom.
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Die Wunschposition der Arlo PRO sollte erst nach der Synchronisierung mit der Basisstation bestimmt werden. Sobald die Kamera eingebunden wurde, bietet die Weboberfläche bzw. die App einen Positionierungsmodus an, welcher eine optimale Positionsbestimmung ermöglicht.

• Zum Anbringen der Halterung wird nur eine Schraube benötigt. Zum Anbringen der Halterung wird nur eine Schraube benötigt.
• Die Halterung wird einfach auf die Schraube aufgeschoben. Die Halterung wird einfach auf die Schraube aufgeschoben.
• Zuerst einen geeigneten Montageort suchen. Zuerst einen geeigneten Montageort suchen.
• Das Loch muss mindestens 4 cm von der jeweiligen Ecke entfernt sein. Das Loch muss mindestens 4 cm von der jeweiligen Ecke entfernt sein.
• Das Loch muss mindestens 4 cm von der jeweiligen Ecke entfernt sein. Das Loch muss mindestens 4 cm von der jeweiligen Ecke entfernt sein.
• Die Halterung wird einfach auf die Schraube aufgeschoben. Die Halterung wird einfach auf die Schraube aufgeschoben.
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Wie die normale Arlo, haftet auch die Arlo PRO magnetisch an einer halbrunden Metallhalterung an. Diese lässt sich mit nur einer Schraube an der Wand befestigen. Die neue Arlo PRO-Halterung unterscheidet sich durch seine mattgraue Beschichtung von den bisherigen Hochglanzvorgängern. Durch das etwas größere Kameragehäuse und den Kamera-Kabelanschluss auf der Rückseite, ist der maximal mögliche Neigungswinkel nach unten, mit dieser Halterung jedoch stark eingeschränkt. Sollte der Einstellwinkel nicht passen, bietet Netgear wahlweise eine kugelförmige Wandhalterung (Link) für den Magnetanschluss oder eine noch massivere Halterung (Link) mit 1/4 Zoll Stativanschluss an, welche die Kamera per Schraube festhält. Prinzipiell sollte sogut wie jede Halterung mit 1/4Zoll Gewinde genutzt werden können.

• Die Halterung wird zusammen mit dem benötigten Montagematerial geliefert. Es liegt sogar die doppelte Anzahl an Dübeln und Schrauben bei. Die Halterung wird zusammen mit dem benötigten Montagematerial geliefert. Es liegt sogar die doppelte Anzahl an Dübeln und Schrauben bei.
• Ist die Schraube in die Wand gedreht, muss die Halterung nur noch aufgesteckt und "eingerastet" werden. Ist die Schraube in die Wand gedreht, muss die Halterung nur noch aufgesteckt und "eingerastet" werden.
• Die fertig montierte Halterung. Die fertig montierte Halterung.
• Nun die Kamera mi der gummierten Aushöhlung auf die Halterung aufsetzen. Nun die Kamera mi der gummierten Aushöhlung auf die Halterung aufsetzen.
• Die Kamera kann auf der Halterung frei platziert werden. Die Kamera kann auf der Halterung frei platziert werden.
• Kommt die externe Stromversorgung zum Einsatz, kann die Kamera nicht mehr so weit nach unten gedreht werden. Hier sollte eine andere Halterung genutzt werden. Kommt die externe Stromversorgung zum Einsatz, kann die Kamera nicht mehr so weit nach unten gedreht werden. Hier sollte eine andere Halterung genutzt werden.
• Kommt die externe Stromversorgung zum Einsatz, kann die Kamera nicht mehr so weit nach unten gedreht werden. Hier sollte eine andere Halterung genutzt werden. Kommt die externe Stromversorgung zum Einsatz, kann die Kamera nicht mehr so weit nach unten gedreht werden. Hier sollte eine andere Halterung genutzt werden.
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Der Anschluss der Basisstation ist mit wenigen Handgriffen erledigt. Hierfür muss die Basis per LAN-Kabel mit dem Internetrouter und per Netzteil mit dem Stromnetz verbunden werden. Soll die Offlinespeicherfunktion genutzt werden, kann auch gleich ein USB-Stick in einen der zwei USB-Ports gesteckt werden. Dieser sollte dann aber auch gleich per App formatiert werden.

• Diese Netzteil versorgt die Basis mit Energie. Diese Netzteil versorgt die Basis mit Energie.
• Zuerst das Netzteil (1) und danach das Netzwerkkabel (2) anschließen. Nun kann die Basis per Taster (3) eingeschaltet werden. Bei Bedarf kann auch Ein USB-Stick eingesteckt werden (4). Zuerst das Netzteil (1) und danach das Netzwerkkabel (2) anschließen. Nun kann die Basis per Taster (3) eingeschaltet werden. Bei Bedarf kann auch Ein USB-Stick eingesteckt werden (4).
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Auch die Einrichtung der Arlo PRO geht schnell von der Hand. Mehr als den Akku einlegen und den Gehäusedeckel schließen ist nicht nötig. Soll die Kamera dauerhaft mit Strom versorgt oder einfach nur der Akku aufgeladen werden, kann gleich das mitgelieferte USB-Netzteil, mithilfe des Micro-USB-Kabels, mit der Kamera verbunden werden.

• Zuerst den Akku einsetzen. Zuerst den Akku einsetzen.
• Der Akku muss soweit eingeschoben werden, bis die Halteöse einrastet. Der Akku muss soweit eingeschoben werden, bis die Halteöse einrastet.
• Die Micro-USB-Buchse für die Stromversorgung befindet sich unter der gezeigten Gummiabdeckung. Die Micro-USB-Buchse für die Stromversorgung befindet sich unter der gezeigten Gummiabdeckung.
• Bevor das USB-Steckernetzteil genutzt werden kann, muss der EU-Stecker aufgeschoben werden. Bevor das USB-Steckernetzteil genutzt werden kann, muss der EU-Stecker aufgeschoben werden.
• Das fertige Netzteil. Das fertige Netzteil.
• Das fertige Netzteil. Das fertige Netzteil.
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Im Test stellte sich heraus, dass sich das mitgelieferte USB-Kabel nicht für die Stromversorgung im Freien eignet, da der Stecker die Buchsenöffnung nicht wasserdicht verschließt. Laut Netgear soll für diesen Einsatzbereich, in naher Zukunft, ein IP67 zertifiziertes Kabel angeboten werden. Wer nicht warten will, der kann auch auf die bereits angebotenen Kabel (Link) von Drittanbietern zurückgreifen. Da diese Kabel nicht zertifiziert sind, ist eine 100% Wasserdichtheit jedoch nicht garantiert und der Garantieanspruch im Schadensfall nicht gesichert.

• Die Kamera mit eingestecktem Micro-USB-Kabel. Die Kamera mit eingestecktem Micro-USB-Kabel.
• Das mitgelieferte USB-Kabel kann nicht im Freien eingesetzt werden, da es die Buchse nicht dicht verschließt. Das mitgelieferte USB-Kabel kann nicht im Freien eingesetzt werden, da es die Buchse nicht dicht verschließt.
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Da wir bereits im Arlo Q Plus-Ratgeber (Link) die Einrichtung der Kamera mithilfe der Arlo-Weboberfläche (Link) ausführlich beschriebenen haben, zeigen wir in diesem Praxistest, wie die Einrichtung per Arlo-App funktioniert. Die App installieren wir aus dem Google Playstore.

 

Nun kann die Arlo PRO angelernt werden. Hierfür nutzen wir das bereits beim Test der ersten Arlo angelegte Benutzerkonto. Ist noch kein Konto vorhanden, werden alle benötigten Daten während der Kameraeinrichtung abgefragt.

• "Gerät hinzufügen" auswählen. "Gerät hinzufügen" auswählen.
• "Basisstation" auswählen. "Basisstation" auswählen.
• Den Anweisungen folgen. Den Anweisungen folgen.
• Den Anweisungen folgen. Den Anweisungen folgen.
• Falls die Zeitzone nicht stimmt, kann diese an dieser Stelle ausgewählt werden. Falls die Zeitzone nicht stimmt, kann diese an dieser Stelle ausgewählt werden.
• Falls die Zeitzone nicht stimmt, kann diese an dieser Stelle ausgewählt werden. Falls die Zeitzone nicht stimmt, kann diese an dieser Stelle ausgewählt werden.
• Fertig. Nun kann die Kamera angelernt werden. Fertig. Nun kann die Kamera angelernt werden.
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• "Gerät hinzufügen" auswählen. "Gerät hinzufügen" auswählen.
• Nun "Arlo kabellos" wählen. Nun "Arlo kabellos" wählen.
• "Basisstation" anklicken. "Basisstation" anklicken.
• Nun den Anweisungen folgen. Nun den Anweisungen folgen.
• Nun den Anweisungen folgen. Nun den Anweisungen folgen.
• Nun den Anweisungen folgen. Nun den Anweisungen folgen.
• Fertig. Fertig.
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• Nach dem Einstecken eines USB-Speichers erscheint dieses Symbol. Nach dem Einstecken eines USB-Speichers erscheint dieses Symbol.
• Diese Meldung gut durchlesen und dann quittieren. Diese Meldung gut durchlesen und dann quittieren.
• Nun das Formatieren beginnen. Nun das Formatieren beginnen.
• Nun das Formatieren beginnen. Nun das Formatieren beginnen.
• Fertig. Fertig.
• Das Symbol ist nun verschwunden und der Speicherstick wird über der Kamera angezeigt. Das Symbol ist nun verschwunden und der Speicherstick wird über der Kamera angezeigt.
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Das Livebild der Arlo Pro kann durch die Auswahl des Kameravorschaubildes in der Arlo App gestartet werden. Ist die Übertragung aktiv wird auch der Raumton mitübertragen, was aber über das Lautsprechersymbol deaktiviert werden kann. Soll die eigene Stimme über die Kamera wiedergegeben werden, muss die „Mikrofontaste“ im unteren Anzeigebereich betätigt und die daraufhin erscheinende Schaltfläche während der Spracheingabe gedrückt gehalten werden. Dies klappte im Test hervorragend und ohne größeren Zeitversatz.

• Selbst bei starkem Gegenlicht sind die Videos noch ordentlich. Die Helligkeit kann auch nachgeregelt werden. Selbst bei starkem Gegenlicht sind die Videos noch ordentlich. Die Helligkeit kann auch nachgeregelt werden.
• Die Verzeichnung des Bildes ist in Ordnung. Die Verzeichnung des Bildes ist in Ordnung.
• Die Infrarotausleuchtung ist sehr gleichmäßig. Die Infrarotausleuchtung ist sehr gleichmäßig.
• Die Infrarotausleuchtung ist sehr gleichmäßig. Die Infrarotausleuchtung ist sehr gleichmäßig.
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Wie bei allen bisher vorgestellten Arlos (Link), können auch bei der Arlo PRO verschiedene Sicherheitsoptionen gewählt werden, welche automatisch eine Aktion auslösen. Das Besondere bei der Arlo PRO Basisstation ist jedoch die eingebaute Sirene, welche bei einer Bewegungserkennung oder auch manuell aktiviert werden kann. Dies funktionierte jedoch nicht Geräteübergreifend. Werden im eigenen Account also eine oder mehrere Arlos bzw. Arlo PROs genutzt, können diese Kameras die Sirene auslösen. Kommt jedoch zusätzlich eine Arlo Q im selben Account zum Einsatz, kann diese bisher noch keine Sirene auslösen. Dies muss unbedingt beachtet werden, wenn die Kameras einen Alarm auslösen sollen. Damit kommen wir auch gleich zum nächsten Kritikpunkt. Bisher ist es nicht möglich, eine Kamera-/Systemübergreifende Regel anzulegen, mit der alle dem Account zugewiesenen Kameras mit einem Klick scharf- oder unscharf geschaltet werden können. Dies würden wir uns in Zukunft wünschen, damit das System noch nutzerfreundlicher wird.

• Im Modusbereich die eigene Basis auswählen. Im Modusbereich die eigene Basis auswählen.
• Nun entweder den bestehenden Modus aktivieren oder bearbeiten. Nun entweder den bestehenden Modus aktivieren oder bearbeiten.
• Die Regeln können überarbeitet werden. Die Regeln können überarbeitet werden.
• Diese Optionen stehen zur Verfügung. Diese Optionen stehen zur Verfügung.
• Die Regeln können überarbeitet werden. Die Regeln können überarbeitet werden.
• Die Regeln können überarbeitet werden. Die Regeln können überarbeitet werden.
• Es können auch mehrere Adressen für Statusbenachrichtigungen angelegt werden. Es können auch mehrere Adressen für Statusbenachrichtigungen angelegt werden.
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Mit der Bewegungserkennung hat Netgear der Arlo PRO ein wirklich praktisches Feature verpasst, welches im Test hervorragend funktionierte. Egal ob wir die Kamera in 2 oder 5 Meter Höhe montierten, sobald sich etwas im Sichtbereich der Kamera bewegte, wurde die Aufnahme zuverlässig gestartet und zeitgleich eine E-Mail- wie auch eine App-Benachrichtigung versendet. In der Mail wird neben einem Screenshot, auch ein direkter Link zur jeweiligen Aufnahme angezeigt, welcher ohne extra Zugangsdaten geöffnet werden kann – eine wirklich praktische Sache!

• Benachrichtigungen werden auf dem Smartphone... Benachrichtigungen werden auf dem Smartphone...
• ... und per Mail angezeigt. ... und per Mail angezeigt.
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Wie bei allen Arlo Kameras, landen die aufgenommenen Video auch bei der Arlo PRO in der verschlüsselten Netgear-Cloud, damit diese bequem per Smartphone-App oder Webbrowser abgerufen werden können. Dies klappte im Test hervorragend mit nur geringem Zeitversatz. Die aufgezeichneten Videos verbleiben, je nachdem welches Abo Modell gewählt wurde, für wenige Tage oder für bis zu 2 Monate über die Cloud abrufbar und werden dann gelöscht.

• In der Bibliothek werden die aufgezeichneten Videos übersichtlich angezeigt. Im oberen Bereich kann der Tag ausgewählt werden. Alle aufgenommen Videos werden danach aufgelistet. In der Bibliothek werden die aufgezeichneten Videos übersichtlich angezeigt. Im oberen Bereich kann der Tag ausgewählt werden. Alle aufgenommen Videos werden danach aufgelistet.
• Diese Optionen stehen für jedes Video zur Verfügung. Diese Optionen stehen für jedes Video zur Verfügung.
• Wird ein Video ausgewählt, stehen die eben gezeigten Optionen im unteren Teil zur Verfügung. Wird ein Video ausgewählt, stehen die eben gezeigten Optionen im unteren Teil zur Verfügung.
• Oben rechts können auch Filter gesetzt werden. Sehr praktisch! Oben rechts können auch Filter gesetzt werden. Sehr praktisch!
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Im Kaufpreis des Arlo-Systems ist das „Basic“-Abo bereits enthalten, welches dem Nutzer 1 Gigabyte Onlinespeicher für Aufnahmen zur Verfügung stellt. Das Basispaket erlaubt jedoch „nur“ maximal 5 Arlo-Kameras und speichert Videos nur für bis zu 7 Tage. Sollen die Videos länger deponiert, oder mehr als 5 Kameras eingebunden werden, muss ein anderes Abo gewählt werden. Hierfür bietet Netgear das Premier Abo an, mit dem die Daten von 10 Kameras für maximal 30 Tage auf 10 Gigabyte Speicherplatz abgelegt werden können. Sollen 15 Kameras zum Einsatz kommen, muss das „Elite“-Abo gewählt werden. In diesem Tarif bleiben die Videos für bis zu 60 Tage auf maximal 100 Gigabyte Speicherplatz erhalten.

 

Tipp: Informationen zu den verfügbaren Arlo-Abos finden Sie hier.

 

Während der gesamten Testzeit lief die Arlo PRO Kamera vollkommen problemlos und meldete zuverlässige alle Bewegungen und Geräusche. Probleme gab es jedoch teilweise mit der verwendeten Arlo-App unter Android 6. Diese musste teilweise zweimal gestartet werden, da sich die App nach dem ersten Start sofort wieder beendete. Darüber hinaus wurden die Kameras teilweise als offline angezeigt, obwohl diese in Wirklichkeit mit dem Internet verbunden waren und der Ton wurde nicht immer sofort abgespielt. Einige der eben genannten Probleme wurden während der vergangen Wochen, durch zahlreiche Updates, bereits beseitigt. Einzig das Starten der App und die sofortige Tonwiedergabe funktionieren noch nicht immer auf Anhieb. 

 

Während wir den fehlenden Standby-Verbrauch der Arlo Q Plus (Link) noch stark kritisieren mussten, zeigte sich die Arlo Pro beim Thema Energieverbrauch von ihrer besten Seite. Im Standby verbrauchte die Kamera nur maximal 0,05W. Im Betrieb wurden tagsüber maximal 1,2 Watt und Nachts, durch die zusätzlichen Infrarot-LEDs, knapp 2 Watt verbraucht. Die zusätzliche Basisstation verbrauchte im Schnitt 4 Watt. Da diese jedoch eine Vielzahl an Kameras ansteuern kann, ist der Verbrauch, aus unserer Sicht, in Ordnung. Den Akkuverbrauch im Praxiseinsatz werden wir in den nächsten Monaten testen und diesen Ratgeber dann nochmals anpassen. Soll die Arlo PRO dauerhaft mit Akku, fernab einer Steckdose, betrieben werden, empfehlen wir die Anschaffung einer zusätzlichen Ladestation (Link) und eines zusätzlichen Akkus (Link), damit der Akkutausch ohne große Ausfallzeiten vonstattengehen kann. Alternativ dazu kann an witterungsgeschützen Orten das Nachladen auch per Powerbank erledigt werden. Wir haben bereits zahlreiche Powerbanks getestet – die Testergebnisse finden Sie HIER (Link).

 

Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen, konnte uns die neue Arlo PRO Kamera beinahe auf ganzer Linie überzeugen. Die Bild- und Tonqualität war gut und die Bedienung gewohnt einfach. Auch die Sirenensteuerung funktionierte tadellos und ohne größere Verzögerung. Sogar das Umschalten zwischen Akku und USB-Stromversorgung klappte ohne Aufnahme/Anzeigeunterbrechung. Noch ausbaufähig ist jedoch die Arlo App. Diese ist zwar sehr übersichtlich aufgebaut und leicht verständlich, jedoch noch nicht 100% stabil. Dies führte bei uns, besonders beim wiederholten Öffnen, zu App-Abstürzen. Ansonsten würden wir uns bei der App über einen extra Modus freuen, mit dem Arlo Q Kameras zusammen mit den kabellosen Arlo Kameras verwaltet werden können. Nüchtern betrachtet stellt die Arlo PRO Kamera allerdings die beste und ausgereifteste Überwachungslösung von allen bisher von uns getesteten Überwachungslösungen (Link) dar, weshalb wir der Kameralösung unseren Approved Award verleihen. Wir hoffen, dass weitere App-Updates die angesprochenen Fehler beseitigen und dass sich das Arlo-System weiterhin so positiv entwickelt.