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Mittwoch, 19 November 2014 09:44

Amazon Prime ab sofort mit unbegrenztem Fotospeicher

Bereits Anfang des Jahres wurde das bis dahin eigenständige Lovefilm-Angebot in das Amazon-Prime-Angebot integriert. Neben dem 24h-Lieferservice ist in diesem seitdem auch das Streamen von Filmen und Serien auf Spielekonsolen, Smart TVs, Smartphones und Tablets möglich.
 
Nun erweitert Amazon sein Angebot erneut. Prime Mitgliedern steht ab sofort unbegrenzter Speicherplatz für die eigenen Fotos zur Verfügung. Diese können wahlweise per Browser, per App oder auch per PC-Software hochgeladen werden. Bei Bedarf kann die Sicherung der Fotos sogar automatisiert ablaufen. Befinden sich die Fotos erst einmal in der Amazon-Cloud, kann auf diese von überall zugegriffen werden.
 
Ob sich die Server, auf denen die Fotos gespeichert werden, in Europa oder in einem anderen Bereich der Welt befinden, ist uns nicht bekannt. Hervorragende Schutzmechanismen sollen aber, laut Amazon, für eine hohe Sicherheit sorgen.
 
Mit der Angebotserweiterung ist das Prime-Angebot noch einmal um einiges attraktiver geworden. Ob jedoch jeder private Moment mit der Cloud geteilt werden sollte, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
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Mittwoch, 26 Februar 2014 01:00

Amazon Instant Video ersetzt Lovefilm

Hörte es sich bisher so an als würde mit Amazon Instant Video einzig deren „Video on Demand" Service zu Amazon Prime ausgelagert, so ist spätestens seit heute klar: Lovefilm ist Geschichte.

Besucher der Lovefilme-Webseite werden heute gestaunt haben. Anstatt der gewohnten Filme und Serien, gab es dort nur eine Weiterleitung zu Amazon Instant Video, dem neuen Video on Demand Service von Amazon. Wir berichteten bereits vor einigen Tagen, dass Amazon die Zusammenlegung von Amazon Prime und dem besagten VOD-Dienst plante. Dass diese Ankündigung gleichzeitig die letzten Tage von Lovefilm einläutete, war uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst.

Doch was hat sich geändert? Ab sofort ist die Videofunktion in die bekannte Amazonoberfläche integriert und wirkt nun dementsprechend unübersichtlich. Genauer gesagt findet man nun all das, was bei Lovefilm mit einem Klick zu erreichen war, ab sofort in mehr oder weniger unübersichtlichen Untermenüs. Ganze 21 Untermenüpunkte besitzt beispielsweise der "VOD-Bereich". Das bringt selbst den geübtesten Onlineleser ins Stocken. Neu ist auch, dass Filme nicht mehr nur gestreamt oder per Post geordert werden können. Ab sofort können die Inhalte auch als Download ausgeliehen oder gekauft werden. Hierdurch sollen auch Nutzer inkompatibler Geräte in den Genuss von (HD)-Filmen kommen. Betrachtet man jedoch die Preise für einen solchen Download, muss man wirklich überlegen, ob es auf Dauer nicht günstiger ist, ein kompatibles Gerät zu ordern. Genau hier hätte das neue Amazon Instant Video alles richtig machen können. Denn die Eingrenzung der Endgeräte war der größte, wenn nicht sogar der einzige wirkliche Nachteil von Lovefilm. Ließ die schwammig formulierte Werbebotschaft im Prime Angebot noch hoffen, ist es nun leider klar: Amazon hat nichts dazugelernt. Weiterhin bleiben Android- und Linuxnutzer ausgesperrt. Bedenkt man, dass die meisten Smarthomegeräte auf Linux –wie beispielsweise Android - basieren, wird die Zukunft zeigen, ob an dieser Stelle die richtige Entscheidung getroffen wurde.

Nichtsdestotrotz ist das Angebot nicht schlecht. Für einen Jahresbeitrag von rund 50 Euro, bekommt man nicht nur den gewohnten 24h Prime Lieferservice, sondern auch eine reichlich gefüllte Film und Seriensammlung sowie ein Kindle Leihbuch pro Monat.

Quelle: Amazon -- Alle Bildrechte liegen bei Amazon.de.

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