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Wir haben die D-Link DCS-8200LH Überwachungskamera mit 180° Sichtfeld getestet, welche geschickt platziert, einen ganzen Raum überwachen kann. In diesem Ratgeber zeigen wir was die Kamera zu bieten hat und helfen bei der Einrichtung.
 

D-Link DCS-8200LH Lieferumfang

Die D-Link DCS-8200LH Überwachungskamera wird zusammen mit einer Wandhalterung, einem 5V-Netzteil mit zwei Steckeradaptern und dem benötigten Befestigungsmaterial ausgeliefert. Darüber hinaus liegen eine kurze Schnellanleitung und die typischen Sicherheitsunterlagen bei.
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D-Link DCS-8200LH Gerätedetails

Die flache Kamera besitzt eine Weitwinkellinse, welche knapp 180° Sichtfeld abdeckt. Oberhalb des Objektives sind die Infrarot-LEDs zum Ausleuchten der Umgebung bei Nacht angebracht. Direkt unterhalb des Objektives befindet sich der Sensor für die Helligkeit. Auf der Rückseite sind der Micro-USB-Port für die Stromversorgung, der 1/4 Zoll Stativanschluss und die WPS- sowie die Resettaste zu finden. An der Seite ist ein Micro-SD-Kartenslot angebracht und auf der Unterseite befinden sich die Öffnungen für die Lautsprecher und das Mikrofon.
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D-Link DCS-8200LH Netzteil vorbereiten

Da das Netzteil mit einem UK-und einem EU-Stecker ausgeliefert wird, muss der passende Stecker zuerst in das Netzteil eingeschoben werden.
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D-Link DCS-8200LH Wandmontage

Die mitgelieferte Halterung kann als Standfuß und als Wandhalterung benutzt werden. An der Wand montiert wurde die Kamera zwar zuverlässig von der Halterung getragen, die Kamerahalterung rastete jedoch sehr leichtgängig in die Halteplatte ein- und leider auch wieder aus. Durch einen seitlichen Zug am Kabel könnte die Kamera daher aus Versehen entriegelt werden und herunterfallen. Überall wo diese Gefahr besteht, sollte eine massivere Wandhalterung (Link) zum Einsatz kommen. Wie die D-Link DCS-8200LH Wandhalterung montiert wird, erklären wir mit den folgenden Bildern.
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D-Link DCS-8200LH Anschluss

Der Anschluss der Kamera ist denkbar einfach. Hierfür muss einzig das mitgelieferte Netzteil mit der Kamera verbunden und eine Micro-SD-Karte (Link) eingelegt werden. Da die Kamera einen Micro-USB-Port zur Stromversorgung benutzt, können auch andere 2 Ampere-USB-Netzgeräte und längere Micro-USB-Kabel (Link) für die Stromversorgung genutzt werden. Auch der zwischenzeitliche Betrieb per Powerbank (Link) klappte hervorragend.
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mydlink Home App Installieren

mydlink Home Account anlegen

Nach dem Start der App legen wir zuerst ein mydlink-Benutzerkonto an.
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D-Link DCS-8200LH Kamera einrichten

Nun kann die Kamera angelernt werden. Dies erklären wir Schritt für Schritt in der folgenden Galerie.
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D-Link DCS-8200LH Firmware installieren

D-Link DCS-8200LH Geräteinfos abrufen

D-Link DCS-8200LH Livebild anzeigen

Nun kann das Kamerabild aufgerufen werden, indem die Kamera in der Übersicht ausgewählt wird.
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D-Link DCS-8200LH Bild drehen

D-Link DCS-8200LH Bewegungserkennung einrichten

Nun müssen wir die Bewegungserkennung einrichten. Diese wird bei der DCS-8200LH Kamera nicht per Bewegungssensor, sondern per Software-Bildanalyse durchgeführt. In der App können daher die Bereiche ausgewählt werden, welche eine Bewegungserkennung auslösen dürfen.
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D-Link DCS-8200LH Bewegungsbenachrichtigung einrichten

Wurde die Erkennung eingerichtet und aktiviert, muss noch eine Bewegungsbenachrichtigung eingerichtet werden. Ohne diese Benachrichtigung bekommt der jeweilige Nutzer keine Informationen zum jeweiligen Überwachungsstatus zugestellt. An dieser Stelle fiel auf, dass die aktivierte Bewegungsbenachrichtigung nur dann funktionierte, wenn die Bewegungserkennung auch in den Kameraoptionen aktiviert war. Einen Hinweis auf eine deaktivierte Bewegungserkennung gab es jedoch nicht. Dies sollte unbedingt noch geändert werden, sodass beim Ein- oder Ausschalten der Bewegungsbenachrichtigung auch die zugehörige Bewegungserkennung mit geschaltet wird.
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D-Link DCS-8200LH Geräuscherkennung einrichten

Jetzt richten wir die Geräuscherkennung ein. Bei dieser Einstellung kann der gewünschte Schallpegel angegeben werden, welcher zum Auslösen der Kamera führen soll. Praktischerweise zeigt die App den derzeitigen Geräuschpegel an. Somit kann leicht der richtige Schwellenwert eingestellt werden.
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D-Link DCS-8200LH Geräuschbenachrichtigung einrichten

Nun können wir auch die Geräuschbenachrichtigung einrichten. Dies funktionierte nahezu deckungsgleich zur Einrichtung der Bewegungserkennung. Leider zeigte sich auch hier der Fehler, dass die Geräuschbenachrichtigung nicht automatisch die zugehörige Geräuscherkennung ein- oder ausschaltete. Wurde also vorher vergessen in den Kameraoptionen die Geräuscherkennung zu aktivieren, wurden auch keine Geräuschbenachrichtigung ausgelöst. Dies kann nicht im Sinne des Erfinders sein.
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D-Link DCS-8200LH Videos abrufen

Die aufgezeichneten Videos können entweder durch die herausgenommene Speicherkarte im Kartenleser, oder recht langsam per App abgerufen werden. Eine Downloadfunktion gibt es leider nicht. Mit unserer DSL-16000-Leitung war das Abrufen der aufgezeichneten Videos nur mit langer Wartezeit möglich, da die Videos erst unverändert hochgeladen werden mussten. Die Kamera generiert anscheinend keine extra für den Stream komprimierten Versionen der jeweiligen Videos. Leider wird auch kein lokaler Zugriff auf die Kamera per App angeboten, wenn man sich im eigenen Intranet befindet. Eine solcher direkter Zugriff würde die Übertragung massiv beschleunigen. In unserem Fall half nur das Entfernen der Karte aus der Kamera und das Betrachten der Videos per Kartenleser über den PC. Die funktionierte problemlos.
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D-Link DCS-8200LH Bildqualität

Die Bildqualität der DCS-8200LH-Kamera gefiel uns. Trotz des enormen Weitwinkels hielt sich die Bildverzeichnung in Grenzen und auch das Bildrauschen war in Ordnung. Die Infrarot-Ausleuchtung bei Nacht fiel leider nicht ganz so gut aus. Hier war der Rand nicht optimal ausgeleuchtet.
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D-Link DCS-8200LH Probleme

Bei der Benutzung der Kamera kam es leider hin und wieder zu angeblichen Verbindungsproblemen, welche nur durch einen Neustart der App beseitigt werden konnten. Problematisch empfanden wir auch die ausgiebigen mydlink-Wartungsphasen, in denen die Kamera und das gesamte mydlink-System überhaupt nicht erreichbar waren. Hier sollte sich D-Link eine andere Wartungsmöglichkeit ausdenken, damit die Sicherheitskamera die zu schützenden Objekte auch dauerhaft überwachen kann. Beim Test der mydlink-Weboberfläche fiel uns zudem auf, dass diese mit Firefox (ab Version 52) nicht mehr funktioniert. Wir bereits beschrieben, gab es trotz aktivierter Bewegungs- oder Geräuschbenachrichtigung keine Warnbenachrichtigung, wenn die Geräusch- oder Bewegungserkennung aus Versehen in den Kameraeinstellungen deaktiviert war. Wie bereits weiter oben beschrieben, müsste die Geräusch- und Bewegungserkennung jedoch automatisch mitgeschaltet werden, sobald die jeweilige Benachrichtigung ein- oder ausgeschaltet wird. Nur so kann die Kamera fehlerfrei betrieben werden. Ein weiterer Kritikpunkt ist leider das Energiemanagement, auf das wir im nächsten Abschnitt nochmals genauer eingehen werden.
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D-Link DCS-8200LH Stromverbrauch

Der Energieverbrauch der Kamera lag bei rund 4,3 Watt am Tag und 5,5 Watt bei Nacht. Wie auch bei der Netgear Arlo Q (Link) und der Myfox-Somfy-Kamera (Link), blieb der Energieverbrauch auch dann unverändert, wenn sämtliche Bewegungs- und Geräuscherkennungsfunktionen deaktiviert waren und die Kamera eigentlich im Standby hätte verweilen sollen. Hier sollte unbedingt noch einmal Hand angelegt werden, da dies  ein ungutes Gefühl beim Nutzer verursacht sowie ein Standby-Stromverbrauch von 4-6 Watt in der heutigen Zeit nicht mehr akzeptabel und erlaubt ist.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Das gut korrigierte Weitwinkelbild der D-Link DCS-8200LH 180° Überwachungskamera (Link) und die leichte Einrichtung per App gefielen uns gut. Während die App durch die intuitive Einrichtung glänzen konnte, zeigte sich die sonstige App-Bedienung aber leider nicht so intuitiv wie erwartet. Man merkte der App an, dass diese für das mydlink-Home-Smart-Home-System entwickelt wurde und nicht „nur“ für die D-Link Kameras. Leider gab es im Test auch Probleme mit der App. Die Anzeige des Live-Bildes war oftmals erst nach einem App-Neustart möglich und für den Zugriff auf die aufgezeichneten Videos per App, war einige Geduld gefragt, da weder ein direkter WLAN-Zugriff, noch ein extra komprimiertes Video für den App-Abruf angeboten wurden. Verbesserungswürdig sind auch die Alarmbenachrichtigungen. Diese funktionierten nur bei zusätzlich aktivierter Geräusch- und Bilderkennung über die Kameraoptionen. Waren diese aus Versehen deaktiviert, ließ sich die Benachrichtigung zwar aktivieren, eine Erkennung oder mindestens eine Fehlermeldung gab es aber nicht. Auch der fehlende Standby-Modus störte uns. Denn egal ob die Bewegungs- oder Geräuscherkennung aktiviert wurden, die Kamera verbrauchte immer 4,3 Watt am Tag bzw. 5,5 Watt bei Nacht. Ganz abgesehen vom unnötigen Energieverbrauch ist eine dauerhaft aktivierte Kamera besonders im privaten Bereich nicht gerne gesehen. Da die beschriebenen Probleme per Firmware-Update gelöst werden können, bleibt uns die Hoffnung, dass ein zukünftiges Update Abhilfe schaffen wird. Info: Die D-Link DCS-960L Kamera (Link) scheint die baugleiche Kamera in schwarzer Farbe zu sein.
Freigegeben in Smarthome
Mit der D-Link DCS-855L hatten wir eine Überwachungskamera im Test, welche Babys wie auch Haustiere überwachen und gleichzeitig beruhigen können soll. Neben einem Cloudzugang für den Kamerazugriff per Internet, unterstützt die Kamera dabei auch den direkten, lokalen Zugriff ohne Internetanbindung. Wie gut das klappt und welche Möglichkeiten die um 360° schwenkbare HD-Kamera zu bieten hat, zeigen wir in diesem Ratgeber.
 

Der DCS-855L Lieferumfang

D-Link DCS-855L Kamera wird zusammen mit einem Netzteil, einer beweglichen Wandhalterung, drei Adaptern zur farblichen Anpassung und dem benötigten Befestigungsmaterial ausgeliefert. Auch eine Bedienungsanleitung liegt bei.
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DCS-855L Gerätedetails

Die D-Link DCS-855L Kamera sitzt auf einem stabilen Standfuß, welcher zwei LEDs in der Front und einen Stativanschluss am Boden besitzt. Auf der Rückseite befinden sich der Micro-USB-Port, die Reset-Taste und der Direct-Taster, welcher zum Umschalten zwischen Cloud- und Lokalmodus benutzt werden kann. Im frei beweglichen Oberteil findet sich die Kameralinse mit manueller Fokuseinstellung, ein Mikrofon sowie ein Lautsprecher für die Soundausgabe. Der vergleichsweise große Lautsprecher lieferte im Test einen guten Klang. Damit dieser nicht beschädigt wird, ist er durch eine abnehmbare Abdeckung geschützt. Auf der gegenüberliegenden Kameraseite befindet sich der Micro-SD-Kartenslot, in dem bereits ab Werk eine 16GB-Speicherkarte mitgeliefert wird. Auf der Rückseite befindet sich zudem eine bewegliche WLAN-Antenne.
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Der Antrieb für die Kameraverstellung funktionierte während des gesamten Testzeitraums tadellos und leise.
 

mydlink Lite Android-App installieren

Die DCS-855L-Kamera kann wahlweise per Webbrowser oder per App bedient werden. Für unseren Test nutzten wir die App unter Android 5.1.
 

DCS-855L per mydlink Lite nutzen

Die mydlinke-Lite-App funktionierte im Test zuverlässig, wies jedoch einen teilweise erheblichen Zeitversatz bei der Wiedergabe über das Internet auf. Für die Überwachung eines Babys ist diese App also nicht die erst Wahl – aber dazu später mehr. Die Einrichtung der Kamera per App geht relativ unkompliziert von der Hand. Die Kamera sollte hierfür jedoch noch nicht montiert sein, da Daten von deren Unterseite benötigt werden.
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mydlink Lite ohne Internet

Auch der direkte Kamerazugriff ohne Internet ist möglich. Hierzu muss das Tablet oder Telefon jedoch zuerst mit dem Kamera-WLAN verbunden werden. Dies klappt entweder direkt nach dem Start der Kamera oder nachdem die „Direct-Taste“ auf der Kamerarückseite für 5-6 Sekunden gedrückt wurde. Ist dies erledigt, kann in der App der lokale Bereich gewählt werden.
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DCS-855L-mydlink Lite Funktionen

Ist die Kamera erst einmal eingerichtet, können die zur Verfügung stehenden Funktionen direkt unterhalb des angezeigten Kamerabildes abgerufen und geändert werden.
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DCS-855L- Kameraeinstellungen

Neben den Funktionen, gibt es auch einige nützliche Kameraeinstellungen. Vor allem die Optionen zur Aufnahmeerkennung gefielen uns. Die Kamera bringt hierbei eine Bewegungs-, Temperatur- und Geräuscherkennung mit, welche sehr einfach konfiguriert werden kann.

Die DCS-855L- Bewegungserkennung

Die DCS-855L- Geräuscherkennung

Die DCS-855L- Temperaturerkennung

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Neben den Erkennungseigenschaften können auch die Zeitzone, die WLAN-Einstellungen und einige andere Zusatzoptionen angepasst werden.

Die Zeitzone wählen

Die DCS-855L- WLAN-Einstellungen ändern

Nützliche Zusatzoptionen

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mydlink Lite-App-Optionen

DCS-855L per Webbrowser nutzen

Die Kamera lässt sich auch über die mydlink.com (Link) Webseite nutzen. Hierfür muss die Webseite aufgerufen und die Anmeldeseite gewählt werden. Mit den vorher per App eingerichteten Zugangsdaten können hier die gewohnten Kamerafunktionen abgerufen werden. Damit dies klappt, muss jedoch vorab ein Browserplugin installiert werden.
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Ist das Plugin installiert, können neben den bekannten Funktionen auch die Kameraoptionen angepasst werden. Da dies auf der Webseite deutlich übersichtlicher aufgebaut ist, als in der App, zeigen wir hier nochmals die drei wichtigsten Einstellungen.
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Web-Bewegungserkennung einstellen

Web-Geräuscherkennung einstellen

Web-Temperaturerkennung einstellen

D-Link-Windows-Mobile-App

Im ersten Moment waren wir erfreut darüber, dass D-Link auch eine App für Windows Mobile anbietet. Leider stellte sich beim Vergleich zur mydlink-Android-App heraus, dass die Windowsvariante nur grundlegende Optionen bereitstellte. Nach einem Update auf Windows 10 Mobile war die App dann leider ganz verschwunden.
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mydlink Sprachenmix

Sowohl auf der mydlink-Webseite als auch in der mydlink-Android-App fiel uns die teilweise unvollständige Übersetzung der Nutzeroberfläche und des Infobereichs auf. D-Link sollte hier unbedingt noch einmal nachbessern, damit auch Kunden ohne englische Sprachkenntnisse alle Funktionen reibungslos bedienen und verstehen können.
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App alternative: mydlink-Baby-Camera-App

Ein ähnliches Durcheinander wie bei den Sprachen fanden wir auch bei den Apps vor. Denn neben der mydlink-Lite-App entdeckten wir eher zufällig auch eine mydlink-Baby-Camera-App im Playstore, welche deutlich übersichtlicher aufgebaut und sogar komplett übersetzt war. Mit der App klappte sowohl der Lokale-, als auch der Cloudzugriff auf Anhieb. Auch die lokale Zugriffsgeschwindigkeit und die angebotenen Funktionen wussten zu überzeugen. Denn zusätzlich zu den aus der mydlink-Lite-App bekannten Funktionen, konnten mit der mydlink-Baby-Camera-App auch bis zu fünf Kamerapositionen gespeichert und danach mit einem Klick abgerufen werden. Der Speicherzugriff gefiel uns bei dieser App leider nicht so gut. Während der Cloudzugriff nur unübersichtlich war, gab es bei lokaler Kameranutzung keinen Zugriff auf die eingebaute Speicherkarte. 

DCS-855L-ohne Internet und Router nutzen

Mit der mydlink-Baby-Camera-App ist die lokale Einrichtung ein Kinderspiel. Leider funktionierte im Test der lokale Abruf der gespeicherten Videos mittels der mydlink-Baby-Camera-App nicht. Für diese Funktion mussten wir auf die mydlink-lite-App zurückgreifen.
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mydlink-Baby-Camera-App Cloud Einrichtung

Auch die Cloudeinrichtung ist bei der mydlink-Baby-Camera-App deutlich besser erklärt. Hier funktionierte auch der Zugriff auf die gespeicherten Videos.
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mydlink Baby Camera – Funktionen

mydlink Baby Camera – Kameraposition

mydlink Baby Camera – Optionen

DCS-855L Bildqualität

DCS-855L Speicherkarte

Richtig gut fanden wir, dass die aufgenommenen Videos bei der DCS-855L Kamera nicht zwingend in der Cloud landen mussten. Die Kamera legt die Videos immer zuerst auf der integrierten Micro-SD-Karte ab. Sollen also die Aufnahmen die eigenen vier Wände nicht verlassen, kann dies durch die ausschließliche Verwendung des lokalen Zugriffs gewährleistet werden. Dies erhöht zwar ein wenig die Gefahr, dass der Dieb die Kamera samt der SD-Karte auch gleich noch mitnimmt, dafür wird aber die eigene Privatsphäre geschützt. Wird der Clouddienst genutzt, ist der Zugriff auf die Speicherkarte auch über das Internet per App oder Weboberfläche möglich. Die Karte kann aber auch entfernt und per Kartenleser ausgelesen werden.
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DCS-855L Firmwareupdate

Besonders bei Kameras, welche per Internet erreichbar sind, sollte stets die aktuellste Firmware aufgespielt werden, damit die Kamera nicht illegal genutzt werden kann. Das Einspielen der Firmware bei der DCS-855L-Kamera gestaltete sich leider nicht so einfach wie erhofft, weshalb unsere Anleitung etwas umfangreicher ausfällt.
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DCS-855L Stromverbrauch

Der durchschnittliche Energieverbrauch lag bei 3 Watt. Beim Bewegen der Kameraeinheit stieg der Verbrauch auf bis zu 8 Watt an.
 

DCS-855L mit Powerbank nutzen

Im Test zeigte sich, dass die Kamera auch zeitweise per Powerbank mit Strom versorgt werden konnte. Jedoch funktionierten nur Powerbanks mit genügend Ausgangsleistung. Mit der InLine USB Powerbank mit 10000mAh (Link) funktionierte es beispielsweise tadellos am Ausgang mit 2.1A Ausgangsleistung. Hier reichte die Akkukapazität aus, um die Kamera für rund 10 Stunden mit Strom zu versorgen. Die Ausgangsleistung der kleinen TP-Link – PB2600 Powerbank (Link) war wiederum zu gering für die Kamera. Hier reichten die 5 Watt Ausgangsleistung (1A) für den Betrieb leider nicht aus. Die Leistungsabgabe der Powerbank sollte also bei mindestens 2A (10W) liegen, damit die Kameramechanik störungsfrei funktionieren kann. In unserem Powerbank-Ratgeber (Link) sollte jeder die für ihn passende Powerbank finden können.
 

DCS-855L entfernen

Soll die Kamera aus dem eigenen Account entfernt werden, muss zuerst die mydlink.com Weboberfläche aufgerufen werden. Nach dem Einloggen kann die Kamera in den Geräteoptionen entfernt werden. In den Apps konnten wir leider keine Funktion zum Entfernen der angelernten Geräte ausfindig machen.
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Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die DCS-855L-Kamera (Link) zeigte sich als durchaus gelungene Überwachungskamera mit praktischer Neige- und Schwenkfunktion. Die Hardware der Kamera funktionierte während des gesamten Testzeitraums einwandfrei und ohne Probleme. Vor allem die leise Neige-und Schwenkfunktion sowie der selbst wählbare Schärfebereich wussten zu gefallen. Nicht so gut gefiel uns hingegen das Durcheinander bei der Übersetzung der Web- und der mydlink-lite-Oberfläche. Denn während die mydlink-lite-App und die mydlink-Webseite nur unvollständig übersetzt waren, zeigte sich die mydlink Baby Camera-App in bestem Deutsch. Ein aus unserer Sicht ärgerliches, weil unnötiges Durcheinander, welches mit ein wenig Arbeit leicht aufgeräumt werden könnte. Für die tägliche Verwendung und den lokalen Zugriff empfehlen wir die mydlink-Baby-Camera-App
Freigegeben in Smarthome
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Auf dem D-Link – IFA – Messestand gibt es, neben unzähligen anderen Smart Home- und Netzwerkgeräten, auch eine smarte Steckdosenleiste, ein neues Heizungsthermostat und eine 180° Kamera zu sehen.
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D-Link setzt beim hauseigenen Smart Home System auf den Z-Wave-Standard. Umso mehr erstaunt waren wir über das neue D-Link Heizkörperthermostat, welches ausnahmsweise einmal nicht von Danfoss zu stammen scheint. Auch die smarte Steckdosenleiste gefiel uns. Bei dieser sollen alle vier verfügbaren Steckplätze einzeln schaltbar sein und darüber hinaus sogar noch die jeweiligen Verbrauchswerte ermitteln können.
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Auch die unzähligen Überwachungskameras stachen ins Auge. Neben den bereits bekannten Modellen, war für uns vor allem die 180° Kamera interessant.  Dank der Weitwinkeloptik soll mit nur einer Kamera ein komplettes Zimmer überwacht werden können. Die durch das Weitwinkelobjektiv entstandene Verzerrung, soll sogar bereits in der Kamera korrigiert werden.
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Donnerstag, 23 Juni 2016 16:36

Ratgeber: AC-WLAN Nachrüstung leicht gemacht

Moderne Netzwerkrouter bieten mittlerweile enorme WLAN-Geschwindigkeiten. Wer jedoch in den Genuss der schnellen Funktechnik kommen möchte, der benötigt ein passendes AC-WLAN-Modul für seinen PC, den Laptop oder auch das Tablet. In diesem Ratgeber stellen wir verschiedene Nachrüstmöglichkeiten vor und beschreiben deren Einrichtung. Wie bei unserem Powerbank-Ratgeber (Link), wird auch dieser Artikel stetig um weitere Produkte erweitert werden.
 

Praxistipp: WLAN-Adapter richtig ausrichten

Egal ob Router, externer USB-Adapter oder eingebaute PCIe-Karte - WLAN-Geräte sollten nach Möglichkeit immer gezielt ausgerichtet werden, damit eine optimale Datenrate erreicht werden kann. Bei USB-Adaptern kann eine USB-3.0-Verlängerung (Link) oder auch ein längeres USB-3.0-Kabel (Link) äußerst hilfreich bei der Ausrichtung sein. Bei Routern und Geräten mit beweglichen Antennen sollte die optimale Antennenposition durch Austesten von verschiedenen Antennenanordnungen herausgefunden werden.
 

Der D-Link DWA-192 USB 3.0 Adapter

DWA-192 Inbetriebnahme

Die kleine WLAN-Kugel wird bequem per USB-3.0-Kabel an den PC, den Laptop oder auch an das Windows-Tablet angeschlossen und ist nach der Treiberinstallation sofort einsatzbereit. Ist kein CD-Laufwerk vorhanden, kann der benötigte Treiber von der D-Link-Webseite (Link) heruntergeladen werden. Nach dem Starten der Setup.exe wird man von der Installationsroutine Schritt für Schritt durch den Einrichtungsprozess geleitet. Wichtig: Der besagte Treiber sollte noch vor dem ersten Einstecken des DWA-192-Adapters in den USB-Port installiert werden.
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Nach der Installation kann der DWA-192 eingesteckt werden. Nach wenigen Sekunden leuchtet der Mittelteil der Kugel blau auf und zeigt damit die Betriebsbereitschaft an.
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Die besagte LED-Beleuchtung kann bei Bedarf sogar abgeschaltet werden. Hierfür steht eine Taste neben dem USB-Port zur Verfügung. Neben der LED-Taste, findet sich auf der anderen Seite des USB-Ports auch eine WPS-Taste, welche zum unkomplizierten Verbinden mit einem Router genutzt werden kann. 
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DWA-192 Geschwindigkeit

Wir testeten den WLAN-Adapter zusammen mit dem Microsoft Surface PRO Tablet und dem TP-Link Touch P5 Router (Link).
 
Tipp: Im Test zeigte sich, dass die besten Datenraten immer dann erreicht wurden, wenn der Adapter bereits beim Hochfahren des Betriebssystems angeschlossen war. Bei eventuellen Geschwindigkeitsproblemen kann ein Neustart also durchaus hilfreich sein.
 
Unsere 3,74 Gigabyte große Testdatei konnte per DWA-192-Adapter in einer Minute und 27 Sekunden gesendet und in einer Minute und 29 Sekunden empfangen werden. Die maximal ermittelte Geschwindigkeit lag bei rund 53 Megabyte pro Sekunde. Für das Übertragen der gleichen Datenmenge, jedoch aufgeteilt auf 380 Einzeldateien, wurden zwei Minuten und sechs Sekunden beim Senden und eine Minute und 45 Sekunden beim Empfangen verbraucht. Hier lag die maximale Übertragungsgeschwindigkeit bei knapp 41 Megabyte pro Sekunde. Die Daten wurden jeweils von einer SSD gelesen und auf eine SSD geschrieben. Der Abstand zwischen Router und D-Link DWA-192 (Link) betrug rund 5 Meter mit zwei dazwischenliegenden Wänden. 
 
Bei der reinen AC-WLAN-Verbindung zwischen dem am Surface PRO genutzten D-Link-DWA-192-Adapter und der im Testrechner (Link) eingebauten TP-Link Archer T9E-PCIe-Karte vergingen zwei Minuten und 21 Sekunden beim Senden und zwei Minuten und 56 Sekunden beim Empfangen der 3,74 Gigabyte großen Testdatei. Ähnlich schnell waren die 380 Einzeldateien übertragen. Hierfür vergingen zwei Minuten und 49 Sekunden beim Senden und drei Minuten und 57 Sekunden beim Empfangen der Dateien.

Fazit zum D-Link DWA-192

Die kleine schicke WLAN-Kugel bietet gute Datenraten bei vergleichsweise geringem Anschlussaufwand. Im Test funktionierte der WLAN-Adapter wunderbar und ohne Verbindungsabbrüche. Besonders Laptop und Windows-Tabletnutzer können ihre Geräte mit dem D-Link DWA-192 (Link) in Windeseile auf die schnelle AC-Netzwerkanbindung umrüsten. In der Praxis sollte jedoch beachtet werden, dass die Leistungsfähigkeit von USB-Adaptern stark von der Performance des jeweils genutzten Computers abhängt. Es kann also vorkommen, dass bei sehr schnellen Computern deutlich höhere, bei langsamen Rechnern jedoch auch niedrigere Datenraten erreicht werden.
 

Die TP-Link-Archer T9E PCIe-Karte

Mit dem TP-Link-Archer T9E haben wir eine PCIe-Karte im Test, welche direkt in einen PC eingebaut wird. Die aufgrund ihrer massiven Kühlkonstruktion sehr robust wirkende Karte wird zusammen mit drei Antennen, einer Extrablende für flache Gehäuse, einer Treiber-CD und der Bedienungsanleitung ausgeliefert.
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Der TP-Link - Archer T9E Einbau

Die Archer T9E-Karte benötigt einen freien PCI-Express-X1-Slot auf dem Mainboard, um funktionieren zu können. Sollte kein PCIe X1-Slot vorhanden sein, kann die Karte auch bedenkenlos in einem X4-, X8- oder X16-Slot betrieben werden. Für den Einbau muss einzig die PCI-Slotblende vom Gehäuse entfernt, die Karte vorsichtig in den PCI-Express-Slot eingesteckt und festgeschraubt werden. Damit das Gehäuse beim Einbau geerdet bleibt, sollte die Netzverbindung nicht von der Steckdose getrennt, jedoch der Netzschalter am Netzteil deaktiviert werden. Elektrostatische Aufladungen können hierdurch vermieden werden.
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TP-Link - Archer T9E Inbetriebnahme

Wurde die Archer T9E-Karte eingebaut, kann der Computer gestartet und die zugehörige Treibersoftware installiert werden. Ist kein CD-Laufwerk vorhanden oder soll der aktuellste Treiber zum Einsatz kommen, sollte dieser von der TP-Link-Webseite (Link) heruntergeladen werden. Nach dem Starten der Setup.exe leitet einen die Installationsroutine Schritt für Schritt durch den Einrichtungsprozess.
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Archer T9E Geschwindigkeit

Die Archer T9E-Karte testeten wir unter den gleichen Bedingungen wie den D-Link-DWA-192-Adapter. Für die Übertragung unserer 3,74 Gigabyte großen Testdatei vergingen eine Minute und 32 Sekunden beim Senden und eine Minute und 19 Sekunden beim Empfangen der Datei. Die höchste ermittelte Datenrate lag bei 56 Megabyte pro Sekunde. Beim Übertragen der gleichen Datenmenge, jedoch aufgeteilt auf 380 Einzeldateien, vergingen einen Minute und 29 Sekunden beim Senden und eine Minute und 19 Sekunden beim Empfangen der Dateien. Die höchste hierbei ermittelte Datenrate lag hier bei 58 Megabyte pro Sekunde.
 
Bei der reinen AC-WLAN-Verbindung zwischen dem am Surface PRO genutzten D-Link-DWA-192-Adapter und der im Testrechner eingebauten TP-Link Archer T9E-PCIe-Karte vergingen zwei Minuten und 21 Sekunden beim Senden und zwei Minuten und 56 Sekunden beim Empfangen der 3,74 Gigabyte großen Testdatei. Ähnlich schnell waren die 380 Einzeldateien übertragen. Hierfür vergingen zwei Minuten und 49 Sekunden beim Senden und drei Minuten und 57 Sekunden beim Empfangen der Dateien.

Fazit zum TP-Link Archer T9E

Während USB 3.0 – Adapter optimal zum Nachrüsten von schnellem AC-WLAN bei Notebooks und Windows-Tablets geeignet sind, stellen PCI-Express-Karten aus unserer Sicht die optimale Wahl für den festen Einbau im PC dar. Die Karten verschwinden unauffällig im Computergehäuse und bieten dabei stabile und durchweg hohe Datenraten. Ein wenig technisches Verständnis sollte man für den Einbau jedoch mitbringen bzw. den Karteneinbau von einem Fachmann erledigen lassen. Besonders Besitzern einer Selbstbau-NAS (Link), eröffnet eine Karte wie die TP-Link Archer T9E (Link) ganz neue Möglichkeiten für den Aufstellort ihres Heimspeichers. Ein LAN-Kabel wird bei den gezeigten Datenraten nämlich nicht mehr zwingend benötigt. Die TP-Link Archer T9E funktionierte im Test tadellos. Die Daten wurden schnell übertragen und die Verbindung blieb jederzeit stabil. Für den PC sehr zu empfehlen.
 
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WLAN ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Doch oftmals sorgen bauliche Gegebenheiten für schlechten Empfang und niedrige Übertragungsraten. Der D-Link AC1200 DAP-1620 Wi-Fi Range Extender kann dies ändern, indem er das bestehende WLAN erweitert und darüber hinaus sogar einen Gigabit-LAN-Port zur Verfügung stellt. Steht noch kein WLAN zur Verfügung, kann der DAP-1620 sogar als WLAN-Access Point genutzt werden.
 

Der DAP-1620 Lieferumfang

Die DAP-1620 Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme gestaltet sich sehr einfach. Hierzu müssen einzig die zwei Antennen ausgeklappt und der WLAN-Erweiterer in eine Steckdose gesteckt werden.
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Ist dies getan, dauert es ein paar Sekunden, bis das Gerät betriebsbereit ist. Sobald der DAP-1620-Repeater in der eigenen WLAN-Geräteübersicht auftaucht, kann eine Verbindung zum Gerät hergestellt werden. Hierzu muss das DAP-1620 ausgewählt und anschließend das Kennwort eingegeben werden, welches auf der „Configuration Card“ zu finden ist. Wir beschreiben den Vorgang in der folgenden Ansicht per Windows 10 Computer. Unter Android, iOS oder Windows Mobile ist der Ablauf vergleichbar.
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DAP-1620 App- oder Browserzugang?

D-Link bietet sowohl die Einrichtung per App als auch per Weboberfläche an. Uns gefiel die Weboberfläche besser, da sich diese aufgeräumter zeigte und mehr Möglichkeiten bot. Daher stellen wir die Android-App nur kurz in der folgenden Übersicht vor und konzentrieren uns in diesem Ratgeber auf die Weboberfläche, welche nahezu geräteunabhängig, mit den verbreitetsten Browsern aufgerufen werden kann.
 

 

DAP-1620 Browseroberfläche erreichen

Die DAP-1620 Browseroberfläche kann durch Eingabe einer gerätespezifischen URL in die Browseradressleiste erreicht werden. Die benötigte URL ist auf der mitgelieferten Konfigurationskarte zu finden.

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Den DAP-1620 als Repeater einrichten

In diesem Abschnitt erläutern wir die Softwareeinrichtung des DAP-1620 als Repeater. Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten, welche sich jedoch einzig in der Art des ersten Verbindungsaufbaus unterscheiden. Zuerst erläutern wir die manuelle Einrichtung, bei der alle Daten von Hand eingegeben werden. Die zweite Möglichkeit unterscheidet sich einzig darin, das in dieser kein WLAN-Routerpasswort eingegeben, sondern einzig die WPS-Taste am Router betätigt werden muss.

Manuelle Repeater-Einrichtung

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WPS-Repeater-Einrichtung

Der DAP-1620 Gigabit-LAN-Anschluss

Ist der Repeater fertig eingerichtet, stellt dieser neben einem weiteren WLAN-Zugangspunkt auch einen Gigabit-LAN-Port zur Verfügung, an dem ein zusätzliches, kabelgebundenes Netzwerkgerät (z.B. ein Switch) angeschlossen werden kann. Somit können auch weit entfernte, kabelgebundene Geräte ins Netzwerk eingebunden werden, ohne das ein störendes Kabel verlegt werden muss. Sehr praktisch für WLAN-lose Smart-TVs, Online-Radios oder auch Desktop-PCs.
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Den DAP-1620 als Access-Point einrichten

Der D-Link DAP-1620 kann nicht nur als Repeater eingesetzt werden. Steht noch kein WLAN zur Verfügung, kann der DAP-1620 auch als Access-Point genutzt werden. Hierzu muss zuerst eine WLAN-Verbindung zum DAP-1620 aufgebaut, die Weboberfläche aufgerufen und den nun folgenden Anweisungen gefolgt werden.
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Die DAP-1620 Benutzeroberfläche

Ist der Repeater/Access-Point fertig eingerichtet, kann die Benutzeroberfläche aufgerufen und genutzt werden. Bereits auf der Startseite, welche nach der Passworteingabe erscheint, können einige Funktionen abgerufen werden. Im oberen Bereich gibt es zudem zwei Dropdown-Menüs, welche weitere Funktionen bereitstellen.
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Die DAP-1620 Einstellungen

Über die Einstellungen können die bereits bei der Einrichtung angelegten Netzwerkeinstellungen angepasst werden. Darüber hinaus ist es dort möglich, eine eigene Wunschadresse anzugeben, über welche die Repeater-Weboberfläche zukünftig erreicht werden soll.
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Die DAP-1620 Verwaltung

Über die Verwaltungsoptionen können administrative Aufgaben erledigt werden. Im „Admin“-Bereich kann das Kennwort geändert und das Sicherheitslevel angepasst werden. Unter „System“ können die Einstellungen gesichert und wieder eingespielt, der Repeater neu gestartet oder auch auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Im Firmware-Bereich kann das Geräte-Betriebssystem aktualisiert und unter „Statistik" kann der Netzwerkverkehr überwacht und analysiert werden.

Die Administrator-Einstellungen

Die Systemeinstellungen

Die DAP-1620 Firmware upgraden

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Netzwerkstatistiken abrufen

Die Übertragungsgeschwindigkeit

Die AC-Übertragungsgeschwindigkeit des DAP 1620 konnten wir mit unseren derzeitigen Computern, mangels AC-WLAN-Modul, leider nicht testen. Dennoch konnten wir einen Vergleich zur Übertragungsgeschwindigkeit mit und ohne Repeater erstellen. Ohne Repeater wurde unsere 3,74GB große Testdatei in 3 Minuten und 30 Sekunden von einem Testrechner zum Anderen per 802.11n-WLAN gesendet. Die durchschnittliche Übertragungsrate lag bei 17,6MB pro Sekunde. Beim Empfangen der gleichen Datei per 802.11n-WLAN-Verbindung verging ein wenig mehr Zeit. Hier lag die durchschnittliche Übertragungsrate bei 11,5MB pro Sekunde, weshalb der Transfervorgang 5 Minuten und 16 Sekunden in Anspruch nahm.
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Die Tests wiederholten wir mit an den Netgear-R7500-Router angedockten DAP-1620 Repeater. Bei vergleichbarer Empfangsstärke sendete der Repeater die Daten mit durchschnittlich 13,1 MB pro Sekunde. Nach 4 Minuten und 34 Sekunden war die Testdatei übermittelt. Rückwärts erreichte der Repeater eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 4,8 MB pro Sekunde, was eine Übertragungszeit von 12 Minuten und 50 Sekunden verursachte. Beide Testrechner verwendeten SSDs als Quell und Ziellaufwerk.
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Natürlich werden wir die Tests so bald wie möglich mit einem geeigneten AC-WLAN-Modul wiederholen und die Ergebnisse anpassen.
 

Der Stromverbrauch

Der Stromverbrauch des DAP 1620 variierte je nach Modus und Geräteauslastung. Kam der DAP -1620 als Access-Point zum Einsatz, wurden durchschnittlich 3,7 Watt verbraucht. Im WLAN-Repeater-Modus lag der Verbrauch bei rund 3,2 Watt und bei zusätzlich angeschlossenem LAN-Kabel bei knapp 3,4 Watt. Während einer Übertragung stieg der Verbrauch auf rund 4,4 Watt.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der D-Link-DAP-1620 (Link) zeigte sich als gut durchdachter AC-WLAN-Repeater. Die ausklappbaren Antennen, der zusätzliche Gigabit-LAN-Anschluss und die Statusanzeige in der Gehäusefront gefielen uns gut. Der Einrichtungsaufwand per Weboberfläche war gering. Auch die Web-Administration ging flott von der Hand, da die wichtigsten Funktionen leicht zu finden waren. Die Android-App bot wiederum nur grundsätzliche Funktionen. Da diese nicht unbedingt zur Einrichtung und für den Betrieb benötigt wird, sind die App-Schwächen aber aus unserer Sicht zu verschmerzen. Als extrem praktisch empfanden wir die visitenkartenähnliche Konfigurationskarte, welche alle nötigen Zugangsdaten bereitstellte, ohne das der Geräteaufkleber zurate gezogen werden musste. Die Karte ist ein klares Zeichen dafür, dass auch noch in der heutigen, digitalen Zeit, analoge Helferchen das Leben deutlich erleichtern können. Die noch fehlenden WLAN-Geschwindigkeitstests, werden wir in Kürze nachreichen.
 
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