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Donnerstag, 01 Mai 2014 00:00

ALYT: Das selbstlernende Smarthome - System

Das auf Android basierende Smarthome-System soll nicht nur schlau steuern, sondern auch dazulernen können.

So zumindest verspricht es das ALYT-Team. Das schick designte System möchte besonders im Sicherheitsbereich punkten. Hierfür bringt es eine Fernbedienung für die Alarmanlage, verschiedene Sensoren und IP-Kameras mit. Da ALYT die wichtigsten Smarthome-Standards beherrscht, sollen so gut wie alle Sensoren und Aktoren anderer Hersteller in das System eingebunden werden können. Gerade die Unterstützung für ZWave, ZigBee, Bluetooth 4.0 und NFC sollten auf breite Zustimmung stoßen. Auch Philips-HUE-Leuchten sollen ohne Probleme angebunden werden können. Über eine integrierte Infrarotschnittstelle können, laut ALYT, sogar bestehende Klimaanlagen oder der Fernseher angesprochen werden.

Das System soll auf Android 4.3 basieren und durch einen 1,2-Ghz-Dualcore-Prozessor und 512MB RAM unterstützt werden. Als interner Speicher stehen 4GB Flash-Speicher zur Verfügung. Dieser kann per SD-Karte erweitert werden. Um auch bei Stromausfällen weiterarbeiten zu können, wurde ein Akku integriert. Der Datenverkehr soll mit einer 128-bit-AES Verschlüsselung abgesichert sein. Auch ein SIM-Kartenslot ist mit an Bord.

Gesteuert wird das System wahlweise über eine Android- oder eine iOS-App. Außerdem soll es auf Spracheingaben reagieren und Fragen beantworten können. Hierfür greift es auf Informationen aus seiner Umgebung und aus dem Internet zurück. Außerdem soll es den täglichen Tagesablauf verfolgen und daraus Rückschlüsse ziehen können.

Da das System auf Android basiert, kann es sogar mit Apps erweitert werden. Allerdings sollen diese nur über den ALYT-Marktplatz abrufbar sein. Hierdurch wollen die Entwickler verhindern, dass sich schadhafter Code im System einnistet.

Die Alyt-Kampagne kann noch bis zum 7. Juni bei Indiegogo unterstützt werden.

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Dienstag, 18 Februar 2014 01:00

Rawlemon – Sonnenenergie im Fokus

In den USA ist vor kurzem das größte Solarkraftwerk der Welt ans Netz gegangen. Auf einer Fläche von 14 Quadratkilometern wird genug Strom erzeugt, um 140.000 Haushalte zu versorgen.

Solche Dimensionen sind natürlich nur schwer zu erreichen. Aber auch moderne Fotovoltaik-Anlagen leisten mittlerweile einen entscheidenden Beitrag zur Stromproduktion. Ihre Effizienz wird allerdings oft dadurch gemindert, dass immer nur ein Teil der Zellen tatsächlich von der Sonne bestrahlt wird. Einige Anlagen wurden deshalb so konturiert, dass die Panels den Lauf der Sonne verfolgen. Dies steigert zwar die Effizienz, macht sie aber auch deutlich teurer und wartungsanfälliger. Diese Probleme möchte nun die Firma Rawlemon mit ihren Beta.ey und Beta.ray Solargeneratoren beheben. Das Team um den deutschen Architekten André Brößel verwendet spezielle Polyacryl-Kugeln zur Fokussierung der eintreffenden Sonnenstrahlen. Durch die Form der Linse werden diese an einem Punkt konzentriert. Die Solarzellen werden durch ein computergesteuertes Tracking-System stets im Zentrum dieses Punktes gehalten. Hierdurch soll im Vergleich zu einem konventionellen Aufbau eine Seigerung der Effizienz um 70 % möglich sein. Ermöglicht werden soll das Projekt durch die Finanzierung auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo. Hier können verschiedene Pakete erworben werden. Das Beta.ey-Package für 149 $ bietet ein ca. 10 cm hohes Solar-Ladegerät für Handys. Bereits ab 6.000 $ kann allerdings das 1,8 m hohe Beta.ray 1.0 erworben werden, das eine Tagesleistung von 1,1 kWh erreichen kann. Die Kampagne läuft noch bis zum 01.03.2014.

Rawlemon Spherical Solar Energy Generator from Rawlemon on Vimeo.

 

Quelle: Indigogo.com Bildrechte: Rawlemon

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