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Bei Inline gab es, neben unzähligen Kabeln, auch einen Kopfhörer mit Antischall-Technik, einen HDMI-Standfuß, eine Tasche aus Papier und eine neue Powerbank zu sehen.
 
Kopfhörer mit aktiver Geräuschabschirmung gab es bei Inline am CeBIT-Messestand zu sehen. Bei eingeschaltetem ANC-Modus werden Außengeräusche abgeschirmt, sodass diese den Hörgenuss nicht mehr trüben können. Da die Musik per Bluetooth übertragen und die Steuerung direkt am Kopfhörer vorgenommen wird, eignet sich der Kopfhörer perfekt für Flugreisen und Co. Der interne Akku kann per USB nachgeladen werden.
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Ins Auge stach auch die neue Woodline-Powerbank, welche 3000mAh liefern soll und einen USB-Port mitbringt. Benutzer des Amazon Fire TV-Sticks sollte der „HDMI-Stand“ gefallen. Dieser nimmt einen HDMI-Stick auf und kann frei platziert werden. Empfangsprobleme, welche durch das abschirmende TV-Gerät entstehen, können damit gelöst werden. Interessant fanden wir auch die Taschen aus gepresstem Papier, welche eine ähnliche Haltbarkeit wie „normale“ Taschen aufweisen, dabei aber umweltschonender sein sollen.
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Donnerstag, 08 September 2016 11:09

Inline zeigt Smartphone Objektive und smartes Zubehör

Am Inline Messestand gab es in diesem Jahr zahlreiche hochwertige Smartphone-Objektive, den AmPEQ-Mobile Kopfhörerverstärker mit integriertem Akku, praktische USB-Adapter und natürlich auch Unmengen von Kabeln zu sehen.
 
Inline hat nun auch hochwertige Optiken für Smartphones im Programm. Neben einem Ultraweitwinkel- (Fisheye), einem Tele- und einem Makroobjektiv wird sogar ein CPL-Filter angeboten, welcher Spiegelungen reduzieren und Blautöne verbessern soll. Die vergleichsweise gute Abbildeleistung der neuen Inline-Smartphone-Linsen erstaunte uns. In der Live-Vorstellung waren zahlreiche Smartphones mit den besagten Linsen bestückt, um die verschiedenen Brennweiten besser darstellen zu können. Besonders das Makroobjektiv gefiel durch seine scharfe, detailreiche Abbildeleistung. Obwohl man keine Ergebnisse einer teuren Profikamera erwarten darf, sind die kleinen, erschwinglichen Aufsteckoptiken super für gutaussehende, scharfe Schnappschüsse geeignet.
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Fans von gutem Kopfhörersound können sich auf die mobile Version des bereits bekannten AMPEQ-Kopfhörerverstärkers freuen. Der kleine Equalizer bringt nun einen 2200mAh-Akku mit, welcher Strom für bis zu sechs Stunden Musikwiedergabe liefern soll.
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Vielflieger können ab sofort ihre eigenen Kopfhörer im Flugzeug verwenden. Der neue Inline Slim Kopfhöreradapter führt die zwei getrennten Kinkenanschlüsse zu einer Stereo-Klinkenbuchse zusammen. Über diese sollen dann ganz normale Kopfhörer angeschlossen werden können.
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Besonders für Filmer und Vielreisende sollte das Slim Audio Spiralkabel interessant sein. Dieses stellt zwei 3,5mm Anschlüsse bereit, welche durch ein ausziehbares Spiralkabel verbunden sind. Filmer mit Bildschirm- oder Mikrofonaufsatz können ihre Geräte somit ohne viel Theater miteinander verbinden und Reisende das Kabel ohne nerviges Aufwickeln in der Tasche verstauen.
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Der neue 6-Port-Ladeadapter fürs Auto sollte besonders bei Familien gut ankommen. Der Adapter wird wie gewohnt in den Zigarettenanzünder gesteckt, wo er gleich zwei USB-Ports bereitstellt. Über ein extra Kabel wird jedoch gleichzeitig ein weiterer 4-fach-Adapter mit Energie versorgt, welcher bequem am Autorücksitz befestigt werden kann. Somit sollen bis zu sechs Geräte gleichzeitig mit jeweils 5V und maximal 2,4A versorgt werden können.
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Auch einige USB-Adapter wurden gezeigt.
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Auf der IFA 2014 zeigte InLine ein kleines WLAN-Gerät, welches wahlweise als Medienserver oder zum Abspielen von Musik genutzt werden kann. Zeitgleich kann der kleine Server als Access Point, Repeater oder auch als Router verwendet werden.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!

Lieferumfang

Das kleine Wi-Five Wireless-Media-Center wird zusammen mit einem rund 90cm langen LAN-Kabel, einer deutschen Bedienungsanleitung und einem kleinen Schutzbeutel geliefert. Die zugehörige Android- bzw. iOS-App „Cloud-Share“ kann über den jeweiligen App-Store kostenlos heruntergeladen werden.
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Betriebsmodus wählen

Access-Point-Modus

Als Access Point wird das bestehende Kabelnetzwerk um eine WLAN-Verbindung erweitert. Diese Funktion ist besonders auf Reisen interessant, da gerade in Hotels meist nur Internet per Kabel angeboten wird. Hat man den Wi-Five-Access-Point dabei, steht kabellosem Surfen im Hotelbett oder auf der Couch nichts mehr im Weg. Praktisch ist dieser Modus auch, wenn bisher kein WLAN über den eigenen Router bereitgestellt wurde - auch moderne Router wie beispielsweise der TP-LINK-R600VPN verfügen nicht zwangsläufig über ein integriertes WLAN-Modul.
 
Die Einrichtung gestaltet sich sehr einfach. Der Schalter am Wi-Five-Server muss auf AP gestellt und das Gerät, mithilfe des LAN-Kabels, an das bestehende Netzwerk angeschlossen werden. Ist dies geschehen, taucht der Zugangspunkt nach wenigen Sekunden mit der SSID INLine_xxxx in der WLAN-Geräteauflistung des suchenden Geräts auf. Sobald dieses ausgewählt wurde, reicht die Eingabe des Passworts "0123456789", um eine verschlüsselte Verbindung herzustellen. Das WLAN-Passwort und die SSID kann dann ganz einfach über die App oder die Weboberfläche geändert werden – aber dazu später mehr. Wahlweise kann auch die WPS-Funktion über die „WPS-Taste“ am Wi-Five genutzt werden.
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Repeater-Modus

Im Repeater-Modus greift der Wi-Five-Server das bestehende WLAN-Signal eines anderen WLAN-Gerätes auf und verbreitet es weiter. Dieser Modus ist besonders praktisch, wenn das bestehende WLAN nicht bis in die letze Ecke der Wohnung reicht. Verfügen beide WLAN-Geräte über eine WPS-Taste, muss für die Einrichtung nicht einmal ein Passwort eingegeben werden. Dann übernimmt der kleine Repeater automatisch die bestehenden Sicherheitseinstellungen und die SSID des bestehenden Routers. Gibt es keine WPS-Taste, können die Einstellungen über die Weboberfläche oder die App vorgenommen werden.
 

Router-Modus

Im Router-Modus kann der Wi-Five auch als Zugangspunkt zum Internet-Provider genutzt werden.  Hierfür unterstützt das Gerät das PPPOE-Protokoll.  Sind die Zugangsdaten des eigenen Providers eingetragen und der Router per LAN-Kabel mit dem Modem verbunden, wird die Internetverbindung automatisch per WLAN zur Verfügung gestellt. Auch dies kann bequem per App oder über die Weboberfläche eingestellt werden.

Daten Teilen mit der Cloud-Share-App

Das Praktische am Wi-Five-Server ist die dazugehörige App. Mit dieser können sowohl alle wichtigen Gerätefunktionen eingerichtet und verwaltet, als auch die Dateiverwaltung erledigt werden.
Besonders interessant ist hierbei das schnelle Teilen und Sichern digitaler Inhalte. Durch diese Funktion können Bilder, Musik und Co. im Handumdrehen gesichert und von allen abgerufen werden, die mit dem WI-Five verbunden sind. Für Android und iOS wird hierfür die kostenfreie Cloud-Share-App angeboten. Windows kann mit Bordmitteln auf die Daten zugreifen.
 
Um die App in Verbindung mit dem Wi-Five-Server nutzen zu können, muss das Tablet mit dem Wi-Five-Netzwerk verbunden werden. Hierfür muss der gewünschte Betriebsmodus gewählt und danach das Gerät in die Steckdose gesteckt werden. Nach einigen Sekunden weist eine blaue LED am Gerät darauf hin, dass die WLAN-Verbindung aktiv ist. Nun kann mit dem Smartphone oder Tablet nach verfügbaren WLAN-Netzwerken gesucht werden. Die SSID des Wi-Five beginnt mit „INLine_“, gefolgt von der jeweils generierten Gerätenummer. Das Standardpasswort lautet 0123456789. Wie bereits erwähnt, wird auch WPS unterstützt.
Sobald das mobile Gerät verbunden ist, kann die App gestartet werden.
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Nach der Grundeinrichtung können die gewünschten Mediendaten ausgetauscht werden – zumindest dann, wenn ein Speichermedium im USB-Port des Wi-Five steckt. Da das Gerät in der Regel dauerhaft angeschaltet sein wird, raten wir dazu, einen USB-Stick oder einen anderen Flash-Speicher zu nutzen. Zwar funktionierten im Test auch externe Festplatten am Wi-Five, jedoch verbrauchen diese sehr viel Energie – mitunter mehr, als der Wi-Five-Server selbst. Speicherkarten und Sticks bis 32 Gigabyte Fassungsvermögen funktionierten im Test tadellos.
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Der Austausch sämtlicher Daten ging problemlos vonstatten. Allerdings vermissten wir in der Android-App die Funktion, alle aufgelisteten Dateien mit einem Mal auswählen zu können.
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Auch das Anlegen eigener Ordner ist mit der derzeitigen Android-App-Version nicht möglich. Um trotzdem Ordnung auf dem Speicher zu haben, gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen kann der Stick in einem PC oder Laptop gesteckt und dort mit den gewünschten Ordnern versehen werden, zum anderen kann man sich auch direkt über das Netzwerk mit dem Speicher verbinden. Dies geht sehr einfach unter Android mit dem „ES-Datei-Explorer“ und unter Windows mit dem Arbeitsplatz.
 

ES-Datei-Explorer-Einrichtung

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Einrichten des Windows-Arbeitsplatzes

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Über den Auswahlpunkt „Upload“ können beliebige Daten auf den Wi-Five Speicher hochgeladen werden. Vor allem der Punkt „Schnelle Sicherung“ ist praktisch, da mit diesem alle Bilder des Telefons mit einem Rutsch zusammengefasst und hochgeladen werden. So schön diese Funktion auch ist, so gefährlich ist diese im Moment leider noch. In der derzeitigen App-Version wird der erstellten Zip-Datei immer der gleiche Name gegeben. Startet man also zu einem späteren Zeitpunkt erneut die schnelle Bildsicherung und wählt hierfür den gleichen Sicherungsordner, wird die bestehende Datei ungefragt überschrieben. Das gleiche passiert leider auch bei jedem anderen Dateiupload per App. Ein Kritikpunkt, der hoffentlich sehr bald ausgeräumt wird.
 
Tipp: Sollten nach dem Anlegen der Ordner und dem ersten Hochladen der Mediendaten über einen Windows-PC, die Daten nicht per Cloud-Share-App abrufbar sein, empfehlen wir einen Neustart des „Medienservers“. Dies kann wahlweise über die App bzw. die Weboberfläche, oder auch durch eine kurze Unterbrechung der Stromversorgung erreicht werden. Wahlweise kann auch gewartet werden, bis der Ordnerinhalt aktualisiert wird.
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Musik über den Wi-Five abspielen

Eine wirklich praktische Funktion ist das Abspielen von Musik direkt über den Wi-Five-Medienserver. Hierfür besitzt dieser einen 3,5mm-Klinken-Audioausgang. Über diesen können wahlweise das eigene Soundsystem, oder auch Kopfhörer angeschlossen werden. Bei der Kopfhörer-Audioausgabe sollte die Ausgangslautstärke, vor dem Aufsetzen der Hörer, so weit wie möglich reduziert werden. Dies schützt die Ohren und die Kopfhörer vor eventuellen Überlastungen.
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Die reine Audiowiedergabe gestaltet sich erstaunlich einfach. Hierzu wird das das gewünschte Lied mithilfe der Cloud-Share-App entweder lokal vom Telefon/Tablet, oder auch direkt aus der Wi-Five-Cloud ausgewählt. Der Cloud-Share-Player spielt das Lied standardmäßig über die im mobilen Gerät eingebauten Lautsprecher ab. Per „Klick“ auf das kleine „Pfeilsymbol“ unten rechts kann der Wi-Five-Medienserver als Abspielgerät gewählt werden. Innerhalb von 1-2 Sekunden wird die Musik bereits über den 3,5mm Audioausgang ausgegeben. Die Soundqualität war, nach unserem Empfinden, vollkommen in Ordnung.
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Die Weboberfläche

Die Weboberfläche kann im Router-Modus standardmäßig über die IP-Adresse 192.168.8.8 erreicht werden. Hierfür muss die IP in die Adresszeile eines Browsers eingetragen und aufgerufen werden. Auf der daraufhin erscheinenden Webseite wird der Benutzername und das Passwort abgefragt. In den Grundeinstellungen muss hier jeweils das Wort „admin“ eingetragen werden, um auf das Webbackend zu gelangen. Im Repeater-Modus funktioniert die eben genannte IP-Adresse nur solange, bis das „Quell-Wlan“ gewählt wurde. Danach wird der IP-Bereich des Quell-WLANs genutzt und die Adresse ändert sich dementsprechend. Ähnlich gestaltet es sich im Access-Point-Modus. Hier bezieht der Medienserver seine IP-Adresse vom bestehenden Netzwerkrouter oder Switch. An dieser Stelle gibt es jedoch keinen Grund zur Panik. Die Cloud-Share-App zeigt immer die jeweilige Adresse an, über die auf die Weboberfläche zugegriffen werden kann.
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Sobald sich in die Weboberfläche eingeloggt wurde, stehen verschiedene Funktionen zur  Verfügung. Der Setup-Assistent leitet den Nutzer gezielt durch die nötigen Einstellungen. Sollte es doch einmal nötig werden, etwas tiefer in die Einstellungen einzugreifen, bietet das Backend eine Vielzahl an Einstellmöglichkeiten für die WLAN-Verbindung. Auch der IP-Bereich des DHCP-Servers kann frei gewählt werden. Ein Profi muss man dafür aber nicht sein, denn ähnlich wie bei TP-Link-Netzwerkgeräten, wird auch beim Wi-Five jeder Fachbegriff in einer Extraspalte am rechten Bildschirmrand erklärt. An dieser Stelle müssen wir lobend erwähnen, dass sowohl die Weboberfläche, als auch die App ganz hervorragend übersetzt wurden. Dies ist leider keine Selbstverständlichkeit, wie uns andere Netzwerk-Testgeräte immer wieder bewiesen haben.
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Sicherheitseinstellung anpassen

Bisher haben wir uns immer auf die Standardeinstellungen des Routers bezogen. Natürlich ist es nicht ratsam, die Werks-Sicherheitseinstellungen beizubehalten. Vor allem das WLAN-Kennwort sollte sobald wie möglich geändert werden. Dies kann bequem über die App oder auch über die Weboberfläche erledigt werden.
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Backup erstellen

Das Sichern der Wi-Five-Einstellungen ist besonders ratsam. Nicht selten schleichen sich, beim Ausprobieren der verschiedenen Optionen, Fehler bei der Konfiguration ein. Ist kein Backup der Einstellungen vorhanden, muss alles erneut eingegeben werden. Eine Sicherung ist in Sekunden angelegt und kann einem diese unnötige Arbeit ersparen.
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Geschwindigkeit

Die Netzwerkgeschwindigkeit ist nicht die Stärke des Wi-Five. Bei der Datenübertragung zum und vom „USB-Speicher“ ermittelten wir eine maximale Geschwindigkeit von 2,7Mbyte/s (~30Mbit). Bei der Übertragung zwischen zwei per WLAN verbundenen Geräten wurden maximal  7,2Mbyte/s (~70Mbit) erreicht. Trotz der vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeit konnten alle App-Funktionen verzögerungsfrei genutzt werden. Sogar die Musikwiedergabe über den Wi-Five-Audioausgang startete erstaunlich zügig. 

Stromverbrauch

Der maximal gemessene Energieverbrauch lag bei rund 2,2 Watt – durchschnittlich wurden aber nur 1,9 Watt verbraucht. Legt man einen Kilowattstundenpreis von 28 Cent zugrunde, begnügt sich der kleine Medienserver pro Jahr mit rund 4,5 Euro. Der Adapter kann also ohne größere Gewissensbisse in der Steckdose verbleiben. Trotz des geringen Energiehungers wird die Geräteoberfläche warm. Abdecken sollte man das Gerät also nicht.

Was bleibt zu sagen?

Der vielseitige Wi-Five-Medienserver funktionierte während des gesamten Testzeitraums problemlos. In jedem Übertragungsmodus wurden dauerhaft stabile Verbindungen aufgebaut. Gerade die Einrichtung gestaltete sich erstaunlich einfach. Sowohl die Dateiverwaltung als auch das Abspielen von Musik funktionierte tadellos. Die limitierte Netzwerkgeschwindigkeit fiel nur beim Hochladen von Daten per Windows-PC auf. Nutzt man die Cloud-Share- App, läuft der Dateiupload unauffällig im Hintergrund, sodass die Geschwindigkeit weniger ins Gewicht fällt. Gerade bei der Musikwiedergabe über die Box fühlte sich die Verbindung aber knackig schnell an – das Umschalten zwischen dem internen Smartphone-Lautsprecher und der Soundanlage dauerte nur rund eine Sekunde. Auch wenn die Android-App im gesamten Testzeitraum zuverlässig funktionierte, bietet diese noch Platz für Optimierungen. Im Großen und Ganzen bekommt man mit dem InLine-Wi-Five aber eine wunderbar vielseitige und sehr zuverlässig funktionierende Netzwerk-Cloud-Audiolösung.
 
 
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