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Montag, 22 Oktober 2018 20:21

LG präsentiert Cloud-Computing-fähige Monitore

Im Rahmen der aktuell laufenden Cloud Monitor Roadshow 2018 zeigt LG an verschiedenen Standorten seine Cloud-fähigen Monitore mit integriertem Thin Client sowie weitere aktuelle Lösungen. Wir waren in Köln zu Gast.
 
Als aktuelles Highlight präsentieren die Südkoreaner auf der deutschlandweiten Rundfahrt den 38CK900G-B im UltraWide-Format (21:9). Auf einer Bildschirmdiagonale von 37,5“ bietet der mit 3.840 x 1.600 Pixeln (QHD+) auflösende Curved-Monitor ein blickwinkelstabiles AH-IPS-Display mit 5 ms Reaktionszeit, einer Helligkeit von 300 cd/m2 und einem Kontrastverhältnis von 1000:1.
 
Der Clou der Lösung ist allerdings nicht das sehr großzügig dimensionierte Display an sich, sondern ein integrierter Thin Client. Dieser ermöglicht eine nahtlose Anbindung an Public- sowie Private-Cloud-Umgebungen, wie sie insbesondere im Unternehmensbereich zunehmend zum Einsatz kommen. Der 38CK900G-B unterstützt unterschiedliche Cloud-Anwendungen wie Amazon Web Services, Citrix, VMware oder Microsoft RDP und ermöglicht so die Einrichtung Cloud-basierter Arbeitsplätze für einen minimalen Einrichtungs- und Administrationsaufwand.
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Der Thin Client selbst verfügt über ein Hardware-TPM-Modul und setzt auf einen AMD Raven-Ridge R3 Zweikern-Prozessor, welcher bis zu vier Threads parallel verarbeitet, 8 GByte Arbeitsspeicher sowie eine 128 GByte fassende SSD – mehr als genug also, um auf die vernetzten Cloud-Dienste zuzugreifen. Ansonsten bietet der 38CK900G-B Gigabit-LAN, WLAN-Empfang gemäß der Übertragungsstandards 802.11 a/b/g/n/ac mittels einer integrierten Antenne, Bluetooth 4.2 + LE und Stereo-Lautsprechern mit einer Leistung von 2x 10 Watt. Weitere Monitore lassen sich über DisplayPort 1.2 anbinden, darüber hinaus verfügt das Modell über einen zusätzlichen HDMI-2.0- und DisplayPort-1.2-Eingang. Für den Anschluss sonstiger Peripherie stehen jeweils zwei USB-C-3.1-Gen2-Ports vom Typ A und C zur Verfügung. Laut Herstellerangabe von LG ist das System sowohl zu Windows 10 als auch Ubuntu 16.04 LTS kompatibel.
 
Größen- und leistungsmäßig darunter siedelt LG das ebenfalls gezeigte 23,8-Zoll-Modell 24CK550W mit einer Auflösung von 1.920 x 1080 Pixeln an, welches im Gegensatz zum großen Bruder mit einem AMD Pairie Falcon GX-212JJ, 4 GByte RAM und einer 32 GByte großen SSD auskommen muss. Als Betriebssystem ist Windows 10 IoT Enterprise vorinstalliert. Ein zusätzlicher Monitor wird hier ebenfalls über DisplayPort 1.2 angebunden, eingangsseitig steht ein HDMI-1.4-Port zur Verfügung. Neben vier USB-2.0- und zwei USB-3.0-Anschlüssen bietet der 24CK550W ebenfalls ac-WLAN, Gigabit-Ethernet und Bluetooth 4.0 + LE. Lautsprecherseitig muss bei den integrierten Boxen eine Leistung von 2x 3 Watt genügen – für die meisten Cloud-anwendungen ist das kleinere Modell damit aber immer noch mehr als angemessen ausgestattet.
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Wer einen bereits vorhandenen Monitor ohne die Nutzung eines vollwertigen Desktop-PCs in die Cloud bringen möchte, kann demgegenüber auf die LG Cloud Box CK500W-3A zurückgreifen. Diese bietet nahezu identische Ausstattungsmerkmale und Anschlüsse wie der 24CK550W, darüber hinausgehend verfügt das vollständig passiv gekühlte System jedoch über einen HDMI-1.4-Ausgang statt eines Eingangs sowie einen zusätzlichen DVI-I-Port.
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Über eine Nachrüstung lässt sich die Arbeitsspeicherbestückung aller vorgestellten Geräte um das Doppelte erweitern.
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Mit dem 34GK950F und 34GK950G stellt LG die beiden Spitzenmodelle der neuen Ultragear-Modellreihe für Spieler vor. Auf einer Bildschirmdiagonale von 34 Zoll bieten sie UWQHD-Auflösung und je nach Ausstattungsvariante FreeSync-2- oder G-Sync-Unterstützung.
 
Beide Monitore gehören zum UltraWide-Portfolio des Herstellers und verfügen somit über ein Seitenverhältnis von 21:9. Die Widescreen-Displays lösen jeweils mit 3.440 x 1.440 Pixeln auf, in Kombination mit einer Split-Screen-Funktion eigenen sie sich somit auch, um zwei kleinere Monitore auf dem heimischen Schreibtisch zu ersetzen. Das gilt nicht zuletzt aufgrund der gebogenen Curved-Displays mit einem Radius von 1,9 Metern, welche dank LGs eigener Nano-IPS-Technologie für eine hohe Blickwinkelstabilität sowie farbechte Darstellung von Inhalten sorgen und mit einer Reaktionszeit von 5ms (GTG) vergleichsweise agil unterwegs sind. Auf der Homepage des Herstellers finden sich Informationen, denen zufolge sich beide Modelle auch durch eine besonders breite Farbraumabdeckung auszeichnen und bei einer Helligkeit von maximal 400 cd/m2 und einem Kontrast von 1000:1 bis zu 98 % des DCI-P3- sowie 135 % des sRGB-Farbraums darstellen können.
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Die Unterschiede zwischen beiden Modellen offenbaren sich erst im Detail. Der LG 34GK950G ist NVIDIA G-Sync-kompatibel und erreicht eine maximale Bildwiederholungsrate von 120 Hz (per Übertaktungsfunktion, Standard: 100 Hz). Allein dieses Modell unterstützt LGs Sphere Lightning und verfügt über eine rückseitige, ringförmige LED-Beleuchtung in sechs unterschiedlichen Farben, die den Bereich hinter dem Monitor stimmungsvoll illuminiert. Anschlussseitig gibt es einen HDMI-2.0- und einen DipalyPort-1.2-Steckplatz sowie zwei USB-3.0-Ports.
 
Demgegenüber punktet der der 34GK950F mit Unterstützung für AMDs G-Sync-Alternative FreeSync 2, einer noch etwas höheren Bildwiederholungsrate (144 Hz) und Farbtiefe (10 Bit). Außerdem ist der Monitor HDR400-kompatibel. Statt Sphere Lightning gibt es hier an der Rückseite allerdings nur eine einfarbige, rote LED-Beleuchtung. Für denn Anschluss an eine Grafikkarte stehen zwei HDMI-2.0- und ein DisplayPort-1.2-Anschluss zur Verfügung. Peripherie wird über zwei USB-3.0-Ports angebunden
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Samstag, 16 Juni 2018 14:28

CeBIT 2018: LG zeigt Cloud Monitore

Auf der diesjährigen CeBIT gab es am LG-Messestand Bildschirme in nahezu allen Größen und Formfaktoren zu sehen. Neben extrem breiten Ultra-Wide-Geräten fielen auch die neuen Gamer und Business-Monitore ins Auge. Die leicht geschwungenen Cloud-Monitore mit integrierten Mini-PC unterschieden sich dafür rein äußerlich kaum von normalen Monitoren.
 
Die neuen Cloud Monitore der LG-CK-Serie sollen eine integrierte Lösung für serverbasierte Arbeitsplätze mitbringen. Denn die in die Bildschirme integrierten Minicomputer erlauben, laut LG, einen direkten Zugriff auf eine Arbeitsumgebung, welche per Cloud zur Verfügung gestellt wird. Der Hauptspeicherplatz und Prozessorleistung liegen bei diesem System also auf dem Server und der integrierte PC sorgt einzig für die flüssige Abarbeitung aller Befehle.
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Die neuen Business-Monitore von LG sollen vor allem in Sachen Energie-Effizienz, Ergonomie und Darstellungsqualität überzeugen. Am Messestand wirkten die Monitore hochwertig und auch die Anschlussvielfalt gefiel uns. Ein Hingucker waren die enorm breiten 21:9 UltraWide Monitore, welche Platz für mehrere Arbeitsfenster nebeneinander bieten.
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Auch die Ultra HD 4K Monitore bieten viel Platz für anspruchsvolle Aufgaben, eignen sich aber auch bestens als Gaming-Monitore. Dabei sollen sich sämtliche LG-Monitore bequem per OnScreen Control 2.0 Software direkt per Maus einstellen lassen.
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