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Jahrzehntelang versorgten Knopfzellen hauptsächlich Armbanduhren oder BIOS-Chips mit Energie. Ging deren Ladung zur Neige, sorgte meist ein Uhrmacher oder IT-Fachmann für Ersatz. Seit dem Einzug von Funk-Smarthome-Systemen in unsere Haushalte, dienen die kleinen Energieversorger nun auch als zuverlässige und andauernde Energiequelle für viele Automations-Komponenten.
 
Eine nicht mehr ganz taufrische Batteriezelle sorgt jedoch nicht selten für eigenartiges Verhalten dieser Aktoren oder Sensoren. Im einen Moment funktioniert dann die Smarthome-Anlage ganz normal, dann wieder hagelt es Fehlermeldungen. Um sicherzugehen, dass kein echter technischer Defekt vorliegt, helfen Testgeräte wie das VOLTCRAFT „SZ-BCT2010“ dabei, schwächelnden Energiespendern auf die Spur zu kommen.
 
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
 

Lieferumfang

Das kleine Testgerät wird zusammen mit einer Trageschlaufe und einer Kurzanleitung geliefert. Auch die für das Gerät benötigte Knopfzelle CR1620 wird mitgeliefert. Diese befindet sich bereits vormontiert im Gerät.
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Inbetriebnahme

Für die Inbetriebnahme muss lediglich ein kleiner Kunststoffstreifen aus dem Batteriefach entfernt werden.
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Bei Bedarf kann auch die mitgelieferte Trageschlaufe angebracht werden.
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Knopfzellen prüfen

Das eigentliche Prüfen der gewünschten Knopfzelle ist in sekundenschnelle erledigt. Hierfür muss die Batterie mit dem Minuspol auf den mittleren und mit dem Pluspol an den seitlich angebrachten Messpunkt gedrückt werden. Das Messgerät misst dann die anliegende Spannung und gibt über fünf rote LEDs Auskunft über den jeweiligen Batterie-Status. Dabei ist es egal, ob es sich um eine 3 Volt CR- oder um eine 1,5 Volt LR-Knopfzelle handelt.
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Jede der fünf LEDs weißt auf einen bestimmten Spannungsbereich der Knopfzelle hin. Besonders für den Einsatz in Sensoren empfehlen wir, keine Knopfzellen mehr einzusetzen, bei denen nur noch drei LEDs aufleuchten. Dies entspricht einer Batteriespannung von 1,3-1,35 Volt bei einer LR- und 2,75-2,9 Volt bei einer CR-Knopfzelle. Da eine solche Minizelle nur über vergleichsweise wenig Kapazität verfügt, kann diese niedrige Spannung dazu führen, dass ein Verbraucher zwar beim ersten Test funktioniert, aber die danach massiv einbrechende Versorgungsspannung dafür sorgt, dass nicht mehr genügend Leistung für weitere Aktionen zur Verfügung steht. Sollte eine Knopfzelle ganz entleert sein, blinkt die LR-LED. In diesem Fall hilft nur der Austausch der Zelle/n.
 

Richtiger Umgang mit Knopfzellen

Wie bereits beschrieben, verfügen Knopfzellen nur über sehr geringe Leistungskapazitäten. Daher ist es besonders wichtig, bereits vor dem Auspacken der neuen Zelle die folgenden zwei Regeln zu beachten.
 
  • Bei der Anschaffung von Knopfzellen sollte unbedingt das Verfallsdatum beachtet werden. Überlagerte Zellen neigen sehr oft zum „Auslaufen“ - tritt dies auf, zerstört die auslaufende Säure in kürzester Zeit die Pole des Batteriefaches und nicht selten auch die dahinterliegende Elektronik. Da kurz vor dem Verfallsdatum stehende Knopfzellen oftmals sehr günstig angeboten werden, ist also besonders bei vermeintlichen Schnäppchen Vorsicht geboten

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  • Da in Knopfzellen nur vergleichsweise wenig Energie gespeichert ist, kann jeder Widerstand bzw. Verbraucher zum raschen entleeren führen. Daher muss vermieden werden, beide Pole der Batterie gleichzeitig zu berühren. Die berührenden Finger stellen in dem Moment einen Verbraucher (Kurzschluss) dar, der die Batterie entlädt, bevor diese überhaupt eingelegt wurde. Die Batterie sollte daher nur an den Seiten oder mit Gummihandschuhen berührt werden.

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Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der VOLTCRAFT „SZ-BCT2010“ Batterietester ist gut verarbeitet und sehr einfach zu bedienen. Auch ohne Kenntnisse der Elektrotechnik ermöglicht es der kleine Tester, lahmende Batterien in sekundenschnelle ausfindig zu machen.

 

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