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Die Toshiba Exceria PRO 256GB N502 - SDXC II-Karte soll modern ausgestatteten Fotografen, Filmern und Leistungsenthusiasten genug Leistungsreserven bieten, um hochauflösendes Bildmaterial in kürzester Zeit abspeichern zu können. In unserem Test klären wir, welchen praktischen Nutzen die leistungsfähige Karte bei der täglichen Arbeit bieten kann.
 

Toshiba Exceria PRO Lieferumfang

Die Toshiba Exceria PRO 256GB N502 - SDXC II-Karte (Link) wird zusammen mit einem Aktivierungscode für die „LC Technologie Data Recovery Software“ und einer kleinen Aufbewahrungsbox ausgeliefert.
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LC Technologie Data Recovery Software

Die optisch leicht angestaubte Software erlaubt das Wiederherstellen von gelöschten Kartendaten, was im Test auch funktionierte. Nach dem Herunterladen der Software über die angegebene Internetadresse, muss diese registriert und aktiviert werden. Nach der Erstaktivierung kann die Software dann bis zu dreimal erneut aktiviert werden. Eine Einschränkung der Nutzungszeit konnten wir nicht feststellen, obwohl Toshiba auf der Verpackung einzig eine für 365 Tage lauffähige Version verspricht.
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Toshiba Exceria PRO Geschwindigkeit

Der für unseren Test verwendete UHS-3 Kartenleser von V-Top ermöglichte augenscheinlich nicht die volle Ausnutzung der maximalen Kartengeschwindigkeit. Als Testsoftware kam das Heise-Programm „h2testw“ zum Einsatz, welches die Karte zuerst komplett mit Daten beschrieb und danach die Lesegeschwindigkeit, durch Auslesen der Daten, ermittelte. Aus unserer Sicht lassen sich mit diesem Programm ganz hervorragend praxistaugliche Werte ermitteln. Wie bereits erwähnt, stellte bei unserem Test augenscheinlich der Kartenleser den Flaschenhals beim Geschwindigkeitstest dar. Denn sowohl mit der Toshiba Exceria PRO 256GB N502 - SDXC II-Karte als auch mit der Toshiba Exceria PRO 128GB SDXC II-Karte erreichten wir eine Lesegeschwindigkeit von maximal 198 Megabyte pro Sekunde. Die maximale Schreibrate der N502 lag bei 137 Megabyte pro Sekunde. Nichtsdestotrotz hervorragende Werte, wenn man diese z.B. mit einer aktuellen und durchaus schnellen Toshiba Exceria PRO – Micro-SD-Karte (85,1MB/S Lesen & 75,9MB/s Schreiben) oder einer Samsung EVO Plus128GB-Micro-SD-Karte (85,0MB/S Lesen & 61,6MB/s Schreiben) vergleicht. Im Vergleich zum gewöhnlichen USB 3.0 -  SD-Kartenleser von U-Green erreichte der vergleichsweise günstige V-Top-Kartenleser eine um bis zu 2,4-fach höhere Lesegeschwindigkeit, dank UHS-3 Unterstützung. Alle Messergebnisse haben wir in der folgenden Tabelle festgehalten.
 

Toshiba Exceria PRO Praxiseinsatz

Die hohen Übertragungsgeschwindigkeiten der Toshiba Exceria PRO 256GB N502 machte sich im Test, zumindest rein subjektiv, auch bei unserer Sony Alpha 7R2-42MPx-Kamera bemerkbar, obwohl diese über keinen UHS-3 Kartenslot verfügt. Denn trotz fehlender UHS-3-Unterstützung ermöglichte die extrem schnelle SDXC II -Karte die volle Ausschöpfung der maximal von der Kamera unterstützten Übertragungsrate. Fotos mit 42 Megapixeln Auflösung aber auch 4K-Videoaufnahmen landeten schnell auf der Karte. Laut Toshiba eignet sich die Karte zudem für Videoaufnahmen im 8k-Format – mangels passender Kamera konnten wir dies jedoch nicht testen. Der aus unserer Sicht größte Vorteil zeigte sich jedoch bei der mittlerweile unverzichtbaren Nachbearbeitung der Fotos per Adobe Lightroom und Co.
 
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Vorteile mit Lightroom und Co.

Denn beachtliche Zeitgewinne zeigten sich beim Import von Fotos und Videos. Hier importierten wir Daten von der Exceria PRO 256GB N502 mehr als doppelt so schnell als mit unseren UHS-2-Vergleichskarten von Samsung oder Toshiba. Diese enorme Zeitersparnis relativiert, im täglichen Praxiseinsatz, rasch den durchaus üppigen Anschaffungspreis der Karte, da, dank der hohen und stabilen Übertragungsgeschwindigkeiten, enorm viel Arbeitszeit eingespart werden kann. Wie bereits im vorangegangenen Abschnitt erwähnt, erreichten wir die hohen Lesegeschwindigkeiten von kontinuierlichen 198 Megabyte pro Sekunde mit einem Kartenleser, welcher die volle Leistungsfähigkeit der Karte augenscheinlich nicht ausreizen konnte. Mit zunehmend besser werdenden UHS-3-Kartenlesern, sollte sich der Geschwindigkeitsgewinn also noch weiter steigern können. Gut gefiel uns zudem, dass die Karte, auch nach Abschluss unserer ausgiebigen Leistungstest, keine erkennbare Temperaturerhöhung aufwies. Einer Langlebigkeit scheint also nichts im Weg zu stehen.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Die Toshiba Exceria PRO 256GB N502 - SDXC II-Karte (Link) zeigte sich im Test als hervorragende Speicherkarte für Fotografen, Filmer und Leistungsenthusiasten. Die erreichten Geschwindigkeiten waren durchweg stabil und zu jeder Zeit bzw. bei jedem Füllungsgrad abrufbar. Im Test zeigte sich, dass die Karte vor allem beim Importieren von Fotos eine enorme Zeitersparnis ermöglichte. Hier verkürzte sich die Importzeit um das 2,4-fache im Vergleich zu schnellen UHS-2 Karten. Fotografen und Videofilmer sollten also auch dann einen Blick auf die Karte werfen, wenn die eigene Kamera keine UHS-3-Unterstützung mitbringt. Aufgrund der gezeigten Leistung und der enormen Zeitersparnis im Praxiseinsatz, hat sich die Toshiba Exceria PRO N502 - SDXC II - Karte klar unseren Performance Award verdient.
 
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Auf dem diesjährigen Toshiba IFA-Messestand gab es, neben SSDs, Festplatten, Laptops, Tablets und einem innovativen Wearable Computer mit „Monitorbrille“, auch UHS-II Speicherkarten zu sehen, welche, dank ihrer hohen Schreibleistung, für Highend-Kameras mit 8K Auflösung zugelassen sind.
 

EXCERIA PRO 256GB SDXC UHS-II Speicherkarte

Neben unzähligen Speicherkarten für verschiedenste Einsatzgebiete stachen, bei unserem Messestandbesuch, vor allem die neuen EXCERIA PRO-SDXC UHS-II Speicherkarten der neuen N502-Serie, aufgrund ihrer hohen Schreib- und Lesegeschwindigkeit, hervor. Die neuen Karten sollen, in Geräten mit UHS-II-Port, Schreibraten von bis zu 260 Megabyte pro Sekunde und Leseraten von bis zu 270 Megabyte pro Sekunde ermöglichen. Dabei sollen die Karten auch Highend-Videokameras mit 8K Auflösung und hohen Bildwiederholraten unterstützen. Kommen die Karten in Geräten mit UHS-I-Port zum Einsatz, sollen diese trotzdem mit bis zu 95 Megabyte pro Sekunde ausgelesen und beschrieben werden können. Dank V90-Zertifizierung sollen die Karten, in dementsprechend schnellen Endgeräten, eine minimale Schreibrate von 90 Megabyte pro Sekunde gewährleisten können. Foto- und Videokameras mit UHS-I-Port sollten also auch von der hohen Kartenleistung profitieren.
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NAS und Performance Festplatten bis 14TB

Nachdem bereits auf der diesjährigen Cebit die 14TB-Enterprise-Festplatte vorgestellt wurde, sollen nach der IFA auch Toshiba-Festplatten der N300- (NAS) und X300-(Performance) Serie mit Kapazitäten von bis zu 14TB verfügbar sein. Bei den mobilen Festplatten gab es verschiedenste Modelle der neuen Serien Canvio Basics, Advanced und Premium zu sehen, welche sich, unter anderem, durch ihr Gehäuse, die verwendete Anschlussart und durch die verfügbaren Kapazitäten voneinander unterscheiden. 
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Bei den SSDs zeigte Toshiba die OCZ RC 100 –SSD-Serie für den M2-Port, die TR 200-Serie für den SATA-Anschluss und die XS 700-Serie für den externen Einsatz.
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Toshiba dynaEdge DE-100 mit AR100 Viewer

Erstaunt waren wir vom Toshiba dynaEdge DE-100 Hochleistungsrechner, welcher von den Abmaßen eher an eine leistungsfähige Powerbank erinnerte. Der 310 Gramm leichte Rechner für den Gürtel soll bis zu 16GB RAM, 512 GB SSD-Speicher und Intel CPU`s bis zum Core i7 aufnehmen und mit Windows 10 PRO betrieben werden. Zusammen mit dem Toshiba AR100 Viewer, welcher das Bild direkt vorm Auge verfügbar macht, sollen damit vor allem Aufgaben in der Industrie vereinfacht werden. Denkbare Einsatzgebiete wären hierbei z.B. komplizierte Reparaturen in weit entfernten Gebieten, zu denen das Serviceteam normalerweise erst anreisen müsste. Das Toshiba-System soll es nun „einfachen“ Handwerkern vor Ort ermöglichen, Reparaturen unter direkter Anleitung vorzunehmen, wodurch Zeit und Geld gespart werden kann.
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Toshiba PORTÉGÉ X30T-E Tablet

Neben einem Mobile Zero Client – Laptop, welcher all seine Daten stets aus der Cloud lädt und somit keine Datenspuren hinterlässt, gefiel uns vor allem das Toshiba PORTÉGÉ X30T-E Tablet, welches aus unserer Sicht am besten mit einem Surface PRO zu vergleichen ist. Das  in verschiedenen Leistungsklassen verfügbare 13,3 Zoll-Tablet soll per Stift, Finger und Tastatur bedient und, je nach angehefteter Tastaturversion,  mit zahlreichen externen Geräten verbunden werden können. Die Tastaturversion mit zusätzlichem Akku bringt, unter anderen, einen VGA und einen HDMI-Port mit.
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Am Toshiba Messestand gab es in diesem Jahr das komplette Festplattenportfolio zu sehen und einiges über dessen Technologie zu erfahren. Neben den inneren Werten gab es aber auch News zum Äußeren der zukünftigen Toshiba-Festplatten. So wurde uns am Toshiba-Messestand auch das neue Festplatten-Farbsystem vorgestellt, welches Endkunden die Auswahl des richtigen Plattentyps erleichtern soll.
 
Unser Besuch am Toshiba Messestand war auch in diesem Jahr wieder geprägt von zahlreichen interessanten Hintergrundinformationen zu bestehenden und zukünftigen Speichertechnologien. 
Zur Veranschaulichung der jeweiligen Technologievorteile waren am Stand einige Serversysteme zu sehen, in denen SSDs und HDDs in verschiedenen Konfigurationen betrieben wurden. Per Benchmark veranschaulichte der vor Ort anwesende Festplattenspezialist die Vor- und Nachteile von verschiedenen Zusammenstellungen und Raid-Modis. Beachtlich war dabei, dass geschickt zusammengeschaltete Festplattenkonfigurationen in einigen Einsatzgebieten für eine höhere Leistung sorgten, als die ansonsten deutlich schnelleren SSDs.
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Neben den verschiedenen Festplattentypen, wurde uns auch die neue farbliche HDD-Kennzeichnung gezeigt. Massenspeicher für Computer sind ab sofort rot eingefärbt und beim 3,5“-Formfaktor mit einem P bzw. beim 2,5“ Formfaktor mit einem L gekennzeichnet. Schnelle Spiele-PCs sollten mit Festplatten mit dem Kürzel X und der Farbe Grau bestückt werden. Nas-Speicher bekommen zukünftig den Buchstaben N und eine goldene/ockerfarbene Markierung spendiert. Für digitale Videorekorder und zum Aufzeichnen von Videoüberwachungsaufnahmen sollten Festplatten der S-Serie genutzt werden, welche an der grünen Färbung erkennbar sind. Auf das Streamen von Videos ist wiederum die blaue V-Serie optimiert. Enterprise-Kunden sollten auf die lila MG- oder AL-Serie zurückgreifen. Die einzelnen Serien unterscheiden sich dabei beispielsweise durch die Anzahl der verbauten Sensoren, durch die Firmware oder auch durch die vorab ab Werk geleisteten Teststunden.
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Samstag, 09 September 2017 12:25

IFA 2017: Toshiba zeigt innovative Speichermedien

Auf dem Toshiba Messestand gab es, neben zahlreichen SSDs, HDDs, USB-Sticks und Speicherkarten, auch extrem stabile wie auch dünne Notebooks zu sehen.
 
Die neuen Business-Laptops sind, laut Toshiba, nicht nur sehr dünn, sondern auch sehr haltbar. So sollen die schmalen Rechner sogar das Gewicht eines durchschnittlichen Menschen aushalten. Trotz des schlanken Profils, werden alle Leistungsklassen angeboten.
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Sehr interessant fanden wir auch die neuen SSDs und die praktische Vorführung durch einen Toshiba Mitarbeiter. Dieser zeigte und erläuterte ausgiebig die Unterschiede zwischen den verschiedenen SSD-Klassen und Formfaktoren. Darüber hinaus gab er Einblicke in das Innere einer SSD und eine Menge Wissen über die verbaute Technik weiter. Interessant fanden wir auch eine winzige SSD für Notebooks und andere Geräte mit wenig Platz, welche in M.2-Slots Platz findet und kaum größer als eine mobile WLAN-Karte ist.
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Auch bei den Flash-Speichermedien gab es neue Modelle für die verschiedensten Einsatzgebiete zu finden. Dank der neuen, extrem hohen Speicherdichte, sollte es, laut Toshiba, in naher Zukunft keine Probleme mehr bei der Kapazitätserweiterung von Speicherkarten, USB-Sticks und SSDs geben.
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Die Toshiba NAS-Festplatten sind, laut Hersteller, besonders vibrationsarm. Dies erleichtert die Positionierung der Leseköpfe und sorgt somit für eine höhere Zugriffsgeschwindigkeit. In NAS-Lösungen, in denen eine Vielzahl von HDDs zum Einsatz kommen, soll sich dies besonders positiv bemerkbar machen.
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