In diesem Praxistest erläutern wir, was die TP-Link NC450 Überwachungskamera zu bieten hat und wie deren Einrichtung erledigt wird. Darüber hinaus zeigen wir die Bildqualität und prüfen den Energieverbrauch der Kamera.

 

Die TP-Link NC450 Überwachungskamera wird zusammen mit der zugehörigen Wand- oder Deckenhalterung, einem praktischen POE-Adapter zur Stromversorgung per LAN-Kabel und dem benötigten Montagematerial geliefert. Darüber hinaus werden ein LAN-Kabel, eine Bohrschablone und eine Bedienungsanleitung mitgeliefert.

• Die TP-Link NC450 Kamera. Die TP-Link NC450 Kamera.
• Es wird eine externe Antenne mitgeliefert. Es wird eine externe Antenne mitgeliefert.
• Die Wand- und Deckenhalterung wird zusammen mit dem benötigten Montagematerial geliefert. Die Wand- und Deckenhalterung wird zusammen mit dem benötigten Montagematerial geliefert.
• Ein POE-Adapter wird gleich mitgeliefert. Ein POE-Adapter wird gleich mitgeliefert.
• Auch ein LAN-Kabel liegt bei. Auch ein LAN-Kabel liegt bei.
• Das Netzteil wird zusammen mit einer Verlängerung geliefert. Das Netzteil wird zusammen mit einer Verlängerung geliefert.
• Die Bohrschablone soll das Anbringen erleichtern. Die Bohrschablone soll das Anbringen erleichtern.
• Es liegt eine Kurzanleitung... Es liegt eine Kurzanleitung...
• ... und eine bebilderte Anleitung bei. ... und eine bebilderte Anleitung bei.
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Die vielen kleinen Details der ND450 Kamera haben wir in der folgenden Galerie zusammengefasst. Direkt nach der Inbetriebnahme fiel uns der leise Antrieb des Kamera-Schwenk- und Drehmechanismus und die gute Verarbeitungsqualität besonders positiv auf.

• Auf der Rückseite befinden sich der Antennen-, LAN-, und Netzanschluss. Darüber hinaus gibt es einen Micro-SD-Slot und den WPS/Reset-Knopf. Auf der Rückseite befinden sich der Antennen-, LAN-, und Netzanschluss. Darüber hinaus gibt es einen Micro-SD-Slot und den WPS/Reset-Knopf.
• An der Seite befinden sich die Lautsprecher. An der Seite befinden sich die Lautsprecher.
• An der Seite befinden sich die Lautsprecher. An der Seite befinden sich die Lautsprecher.
• In die Unterseite ist ein Stativgewinde integriert. In die Unterseite ist ein Stativgewinde integriert.
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Da die TP-Link NC450 Überwachungskamera nicht per Akku mit Energie versorgt wird, muss für den Betrieb eine Steckdose oder ein Netzwerkkabel am Montageort verfügbar sein. Ansonsten überlässt TP-Link seinen Kunden die freie Wahl bei der Kameraplatzierung. Diese kann stehend im Wohnraum untergebracht oder auch per Wand- oder Deckenhalterung an schwerer zugänglichen Positionen platziert werden. Das Stativgewinde am Boden erlaubt darüber hinaus die Nutzung von Fotostativen oder handelsüblichen Halterungen.

 

Die Wandhalterung muss mit zwei Schrauben befestigt werden. Passende Schrauben und Dübel sowie metrische Schrauben mit Muttern werden mitgeliefert. Dank der mitgelieferten Bohrschablone sollte die genaue Anbringung auch Ungeübten gelingen. Einfach die Schablone an gewünschter Stelle ausgerichtet aufkleben und danach die Löcher an den markierten Punkten bohren.

• Die selbstklebende Bohrschablone erleichtert Anfängern das Bohren der Montagelöcher. Die selbstklebende Bohrschablone erleichtert Anfängern das Bohren der Montagelöcher.
• Die Schrauben werden durch diese Löcher geführt. Die Schrauben werden durch diese Löcher geführt.
• Zum Erreichen des zweiten Schraubenlochs muss der Haltearm hochgeklappt werden. Zum Erreichen des zweiten Schraubenlochs muss der Haltearm hochgeklappt werden.
• Der Haltearm wird direkt an die Kamera geschraubt. Der Haltearm wird direkt an die Kamera geschraubt.
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Der Anschluss der Kamera geht schnell von der Hand. Zuerst muss jedoch entschieden werden, welche Art der Stromversorgung genutzt werden soll. Soll die Kamera per WLAN mit dem Internet verbunden werden, reicht der Anschluss des Netzteils für den späteren Betrieb. Soll die Kamera per LAN-Kabel mit dem Netzwerk verbunden werden, bietet sich der Einsatz des mitgelieferten POE-Adapters an. Dieser ermöglicht die Stromversorgung der Kamera über das LAN-Kabel. Bei Bedarf kann natürlich auch ein POE-Switch zum Einsatz kommen.

• Für den direkten Netzbetrieb wird das Netzteil... Für den direkten Netzbetrieb wird das Netzteil...
• ... und gegebenenfalls auch das LAN-Kabel benötigt, falls kein WLAN genutzt werden soll. ... und gegebenenfalls auch das LAN-Kabel benötigt, falls kein WLAN genutzt werden soll.
• Das Netzteil an die Kamera (1) anschließen reicht für den WLAN-Betrieb aus. Für den LAN-Betrieb muss die Kamera per LAN-Kabel (2) an das Netzwerk angeschlossen werden. Das Netzteil an die Kamera (1) anschließen reicht für den WLAN-Betrieb aus. Für den LAN-Betrieb muss die Kamera per LAN-Kabel (2) an das Netzwerk angeschlossen werden.
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• Für die POE-Stromversorgung wird das Netzteil... Für die POE-Stromversorgung wird das Netzteil...
• ... das mitgelieferte und ein weiteres LAN-Kabel benötigt. ... das mitgelieferte und ein weiteres LAN-Kabel benötigt.
• Das Netzteil wird an den mitgelieferten POE-Adapter angeschlossen (1). Über das mitgeliefert LAN-Kabel wird der LAN-Port der Kamera und dem POE-Port (2) des POE-Adapters miteinander verbunden. Über den LAN-Port (3) des POE-Adapters wird dieser, per LAN-Kabel, an das bestehende Netzwerk (Router, Switch,...) angeschlossen. Das Netzteil wird an den mitgelieferten POE-Adapter angeschlossen (1). Über das mitgeliefert LAN-Kabel wird der LAN-Port der Kamera und dem POE-Port (2) des POE-Adapters miteinander verbunden. Über den LAN-Port (3) des POE-Adapters wird dieser, per LAN-Kabel, an das bestehende Netzwerk (Router, Switch,...) angeschlossen.
• Im POE-Betrieb wird die Kamera über den LAN-Port mit Strom und Daten versorgt. Im POE-Betrieb wird die Kamera über den LAN-Port mit Strom und Daten versorgt.
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Die TP-Link NC450 Überwachungskamera wird per „tp Camera App“ eingerichtet und bedient. Die App installieren wir aus dem Google Playstore unter Android 6.

• die tp-Camera-App wie gewohnt aus dem Playstore installieren. die tp-Camera-App wie gewohnt aus dem Playstore installieren.
• Der gewünschte Zugriff muss gewährt werden, damit die App funktionieren kann. Der gewünschte Zugriff muss gewährt werden, damit die App funktionieren kann.
• Der Startbildschirm der App. Der Startbildschirm der App.
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Wird die App zum ersten Mal gestartet, kann der Nutzer zwischen dem lokalen und dem Cloudzugriff auswählen. Ohne Cloudzugang kann die Kamera jedoch nur im lokalen Netzwerk bzw. per VPN-Verbindung genutzt und gesteuert werden. Für die unkomplizierte Nutzung per TP-Link-Cloud muss ein Benutzerkonto angelegt werden. Beim Anlegen des Accounts gefiel uns sehr, dass außer der Mailadresse keine persönlichen Daten abgefragt wurden. Auch die Möglichkeit, die Nutzungs- und Datenschutzbedingungen per Mail zugeschickt zu bekommen, fanden wir sehr gut.

• Soll die Kamera über das Internet erreichbar sein, muss ein TP-Link-Account (1) erstellt werden. Für die lokale Nutzung reicht ein Klick auf "Lokal" (2). Soll die Kamera über das Internet erreichbar sein, muss ein TP-Link-Account (1) erstellt werden. Für die lokale Nutzung reicht ein Klick auf "Lokal" (2).
• Mehr als eine Mail-Adresse wird für den Cloudzugang nicht benötigt. Mehr als eine Mail-Adresse wird für den Cloudzugang nicht benötigt.
• Die Datenschutzerklärung... Die Datenschutzerklärung...
• ... und die Nutzungsbedingungen sind auf Deutsch verfügbar und können zudem per Mail bereitgestellt werden. ... und die Nutzungsbedingungen sind auf Deutsch verfügbar und können zudem per Mail bereitgestellt werden.
• Der Zugang muss per Mail aktiviert werden. Der Zugang muss per Mail aktiviert werden.
• Am Ende bekommt man eine Bestätigungsmail, welche jedoch nicht übersetzt wurde. Am Ende bekommt man eine Bestätigungsmail, welche jedoch nicht übersetzt wurde.
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Das Anlernen der NC450 per App ist wirklich gut gelöst, da ein Assistent die dazu benötigten Schritte direkt nach dem Einloggen anzeigt. Zuerst wird die Kamera aus einer Liste ausgewählt und danach muss einzig den bebilderten Anweisungen gefolgt werden.

• Der Assistent führt den Nutzer durch den Anlernvorgang. Der Assistent führt den Nutzer durch den Anlernvorgang.
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TIPP: Während der Einrichtung per App wird der Anschluss eines LAN-Kabels gefordert. Diesen Schritt kann man übergehen, indem die Kamera, vor der App-Einrichtung, per WPS verbunden wird. Hierfür muss einzig der WPS-Modus am Router oder Repeater aktiviert und die WPS-Taste auf der Kamerarückseite kurz betätigt werden.

 

Ist eine aktuelle Firmware verfügbar, wird dies auf der Hauptansicht der App durch einen roten Punkt auf dem Einstellungssymbol angezeigt.

• Erscheint ein roter Punkt auf dem Zahnradsymbol, ist ein Update verfügbar. Erscheint ein roter Punkt auf dem Zahnradsymbol, ist ein Update verfügbar.
• Im unteren Teil der Einstellungen kann das Update gestartet werden. Im unteren Teil der Einstellungen kann das Update gestartet werden.
• Während der Firmware-Aktualisierung darf die Stromversorgung nicht getrennt werden. Während der Firmware-Aktualisierung darf die Stromversorgung nicht getrennt werden.
• Die neue Firmware ist installiert und der rote Punkt verschwunden. Die neue Firmware ist installiert und der rote Punkt verschwunden.
• Die neue Firmwareversion kann in den Einstellungen geprüft werden. Die neue Firmwareversion kann in den Einstellungen geprüft werden.
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Die soeben angelernte Kamera kann nun bereits gesteuert und das Videobild angesehen werden. Soll jedoch die 24 Stunden Aufnahme zum Einsatz kommen, muss zuerst eine Micro-SD-Karte (Link) eingelegt werden.

• Zuerst die Micro-SD-Karte in den zugehörigen Slot einschieben. Zuerst die Micro-SD-Karte in den zugehörigen Slot einschieben.
• Nun kann die 24h Aufnahme in den Einstellungen aktiviert werden. Nun kann die 24h Aufnahme in den Einstellungen aktiviert werden.
• Nun kann die 24h Aufnahme in den Einstellungen aktiviert werden. Nun kann die 24h Aufnahme in den Einstellungen aktiviert werden.
• Nun kann die 24h Aufnahme in den Einstellungen aktiviert werden. Nun kann die 24h Aufnahme in den Einstellungen aktiviert werden.
• Die aufgenommenen Videos werden über die Timeline, links neben dem Zahnradsymbol, angezeigt. Die aufgenommenen Videos werden über die Timeline, links neben dem Zahnradsymbol, angezeigt.
• Die Timeline ist nach dem Aktivieren leer. Die Timeline ist nach dem Aktivieren leer.
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Die gezeigte Bild und Tonqualität der TP-Link NC450 Kamera war in Ordnung. Auch bei Gegenlicht wirkten die Videos detailreich und nicht ausgebrannt. Kompressionsartefakte traten nur sehr selten auf. Bei Nacht wirkte das Bild jedoch etwas blass.

• Die Bildqualität am Tag ist gut... Die Bildqualität am Tag ist gut...
• bei Nacht wirkt das Bild ein wenig blass. bei Nacht wirkt das Bild ein wenig blass.
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Die Kamerasteuerung per App funktionierte tadellos, genau und ohne Verzögerung. Beim Bewegen war zwar das Antriebsgeräusch über den Smartphonelautsprecher zu hören, in der direkten Umgebung der Kamera war es aber kaum wahrnehmbar.

• Die Steuerung der Kamera per App wird mit dem Finger erledigt. Schneller und genauer geht es aber per Browser über die Weboberfläche. Die Steuerung der Kamera per App wird mit dem Finger erledigt. Schneller und genauer geht es aber per Browser über die Weboberfläche.
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Wurde eine Micro-SD-Karte in den Kameraslot eingelegt, kann die 24h Aufnahme aktiviert werden. Sobald aktiv, nimmt die Kamera dauerhaft auf die Speicherkarte auf. Per App kann dann an eine beliebige Stelle des Tages zurückgespult werden. Trotz der lokalen Speicherung war der Onlinezugriff per App recht flott – dies gefiel uns sehr. Nicht so gut fanden wir aber, dass es derzeit keine Möglichkeit zur Filterung gibt. Wurde als etwas länger nichts aufgezeichnet, muss die Timelline extrem lange verschoben, oder das gewünschte Video am PC über einen Kartenleser gesucht werden.

• Über die Timeline kann zu einem beliebigen Aufnahmezeitpunkt zurückgesprungen werden. Durch die gezeigten Gesten wird die Zeitleiste entweder erweitert, verkürzt oder verschoben. Wir würden uns aber einen zusätzlichen Datumsfilter wünschen. Über die Timeline kann zu einem beliebigen Aufnahmezeitpunkt zurückgesprungen werden. Durch die gezeigten Gesten wird die Zeitleiste entweder erweitert, verkürzt oder verschoben. Wir würden uns aber einen zusätzlichen Datumsfilter wünschen.
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Die Bewegungserkennung klappte mit der NC450 leider nicht zuverlässig. Durch den Kamerabereich hindurchlaufende Personen wurde im Test komplett von der Kamera ignoriert. Erst bei längeren Bewegungsabläufen wurde eine Warnung ausgegeben. Hier sollte die integrierte Software zur Bewegungserkennung noch einmal überarbeitet werden. Die App-Oberfläche zur Erkennungseinrichtung gefiel uns allerdings sehr gut. Dort ist alles übersichtlich angeordnet kann gut angepasst werden.

• Die Bewegungserkennung aktivieren. Die Bewegungserkennung aktivieren.
• Im unteren Bereich kann die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung eingestellt werden. Im unteren Bereich kann die Empfindlichkeit der Bewegungserkennung eingestellt werden.
• Im oberen Teil können Bereiche von der Erkennung ausgeschlossen werden. Im oberen Teil können Bereiche von der Erkennung ausgeschlossen werden.
• Es kann zudem die Überwachungszeit geplant (1) und die Art der Benachrichtigung (2) gewählt werden. Es kann zudem die Überwachungszeit geplant (1) und die Art der Benachrichtigung (2) gewählt werden.
• Entweder "Immer Erkennen" auswählen oder über das Plus einen Zeitplan anlegen. Entweder "Immer Erkennen" auswählen oder über das Plus einen Zeitplan anlegen.
• hier kann der Wunschzeitraum eingestellt werden. hier kann der Wunschzeitraum eingestellt werden.
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Im Gegensatz zur Bewegungserkennung funktionierte die Geräuscherkennung tadellos. Erkannte Geräusche wurden ohne Verzögerung per App und mit minimaler Verzögerung per Mail gemeldet. Aufgrund der individuell einstellbaren Geräuschschwelle konnten wir Fehlalarme durch typische Umgebungsgeräusche nahezu vollkommen ausschließen.

• Die Tonerkennung kann über die Optionen im Aufnahmebereich verwaltet werden. Die Tonerkennung kann über die Optionen im Aufnahmebereich verwaltet werden.
• Die Erkennung aktivieren. Die Erkennung aktivieren.
• Die gestrichelte gelbe Linie kann auf das gewünschte Geräuschlevel geschoben werden. Die gestrichelte gelbe Linie kann auf das gewünschte Geräuschlevel geschoben werden.
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Soll die Kamera ohne Cloud im eigenen Intranet genutzt werden, kann per Weboberfläche direkt darauf zugegriffen werden. Wir empfehlen jedoch die Einrichtung per App, da diese die IP der Kamera anzeigt, welche zum Erreichen der Weboberfläche benötigt wird. Wer keine App benutzen will, kann die IP-Adresse natürlich auch im eigenen Router ermitteln und „admin“ als Benutzername und Passwort benutzen bzw. die Einrichtung per Weboberfläche durchführen. TP-Link stellt hierfür eine ausführliche englischsprachige Anleitung (Link http://static.tp-link.com/1910012138_NC450(UN)_V2_UG.pdf ) bereit. Aber die Mühe lohnt sich, denn erst einmal eingeloggt, stellt die Weboberfläche der Kamera zahlreiche praktische Einstellmöglichkeiten bereit. Nachfolgend haben wir die aus unserer Sicht praktischsten Menüpunkte kurz zusammengefasst.

• Die Weboberfläche kann per Browser erreicht werden. Hierfür reicht die Eingabe der Geräte-IP in der Adresszeile. Auf der Startseite kann das Videobild abgerufen und angepasst werden. Die Weboberfläche kann per Browser erreicht werden. Hierfür reicht die Eingabe der Geräte-IP in der Adresszeile. Auf der Startseite kann das Videobild abgerufen und angepasst werden.
• Auch die aus der App bekannten Bewegungs-.... Auch die aus der App bekannten Bewegungs-....
• ....- und Geräuscherkennungsoptionen sind verfügbar. ....- und Geräuscherkennungsoptionen sind verfügbar.
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Besonders bei lokaler Nutzung spielen Dateigrößen eine eher untergeordnete Rolle. Daher bietet sich hier die Anhebung der Bildwiederholrate an, um ein flüssiges Videobild zu erhalten. Per Weboberfläche können bis zu 30 Bilder pro Sekunde eingestellt werden. Bei 30 FPS gab es bei uns leider des öfters Übertragungsfehler und Unterbrechungen. Bei 25 Bildern pro Sekunde lief aber alles weitgehend ruckelfrei – zumindest per Weboberfläche. Per App gab es, bei höheren Bildwiederholraten, öfters stockende Videos.

• In den Web-Videooptionen kann die Bildwiederholrate auf bis zu 30 FPS angehoben werden. In den Web-Videooptionen kann die Bildwiederholrate auf bis zu 30 FPS angehoben werden.
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Auch das Einfügen eines Zeitstempels kann sehr praktisch sein. Dieser Stempel kann per Weboberfläche, zusammen mit einer Wunschkennzeichnung, direkt ins Kamerabild eingeblendet werden.

• In den Web-Videooptionen kann der Zeitstempel aktiviert werden. In den Web-Videooptionen kann der Zeitstempel aktiviert werden.
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Auch die Kamerasteuerung funktioniert per Weboberfläche noch einen Tick flüssiger. Darüber hinaus kann dort die Geschwindigkeit des eingebauten Antriebs angepasst werden.

• Die Kamerasteuerung funktioniert über die Weboberfläche noch genauer und schneller. Über das DropDown-Menü kann zudem die Antriebsgeschwindigkeit gewählt werden. Die Kamerasteuerung funktioniert über die Weboberfläche noch genauer und schneller. Über das DropDown-Menü kann zudem die Antriebsgeschwindigkeit gewählt werden.
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Wie bei nahezu allen bisher getesteten Überwachungskameras, konnte uns auch der Energieverbrauch der NC450 Kamera nicht überzeugen. Denn auch bei dieser Kamera blieb der Energieverbrauch immer gleich, egal welchen Kamerastatus wir wählten. Der durchschnittliche Stromverbrauch der NC450 lag tagsüber bei 2,8 Watt. Nachts wurden 3,6 Watt verbraucht. Wie bereits erwähnt, war es dabei egal, ob die Bewegungs- und Geräuscherkennung oder auch die 24h Aufnahme eingeschaltet war oder nicht. Wie auch bei den anderen bisher getesteten Kameras, sind wir auch bei der NC450 der Meinung, dass TP-Link hier nochmal nachbessern sollte.  Denn ein Standby-Stromverbrauch von 3-4 Watt ist in der der heutigen Zeit nicht mehr akzeptabel.

 

Die TP-Link NC450 (Link) hinterließ bei uns gemischte Gefühle. Einerseits war die Bild und Tonqualität gut, es gab keine nennenswerte Verzögerung bei der Bildwiedergabe, die Geräuscherkennung arbeitete präzise und die Zusatzoptionen der Weboberfläche waren wirklich praktisch. Auch der leise und schnell arbeitende Kameradrehmechanismus, der umfangreiche wie auch schlau gewählte Lieferumfang, die leichte Einrichtung und die Unabhängigkeit von der Cloud fanden wir wunderbar. Zum anderen gab es aber auch Probleme mit der Bewegungserkennung, hin und wieder auftretende Verbindungsabbrüche und das Auffinden von Einstellungen und Videos per App machte wenig Freude. Die aus unserer Sicht unvorteilhafte Verteilung der Einstellmöglichkeiten in der App sollte noch einmal optimiert werden, indem alle verfügbaren Optionen in den Einstellungen zusammengefasste werden. Außerdem fehlte uns die Möglichkeit, direkt und ohne Umweg über die Timeline, auf die Aufnahmen der SD-Karte zuzugreifen. Wir hoffen, dass TP-Link die Firmware der Kamera weiter optimiert, damit die Software der Kamera zukünftig genauso toll funktioniert, wie der mechanische Rest. Auch eine deutsche Übersetzung der Weboberfläche würden wir uns wünschen. Die präzise Geräuscherkennung und leise Arbeitsweise, machen die Kamera aber bereits jetzt zu einer super Überwachungslösung fürs Baby- bzw. Kinderzimmer. Da die Kamera auch rein lokal per Weboberfläche, ganz ohne Cloudzwang, betrieben werden kann und die Videos im Test zuverlässig lokal abgespeichert wurden, verleihen wir der TP-Link NC 450 unseren Privacy Award.